AGRARSUBVENTIONEN Bayern will Bauern, die Zuschüsse bekommen, nicht im Netz outen, obwohl die EU es vorschreibt. Datenschützer Peter Schaar hält die Weigerung für falsch
Ein bayerischer Rinderzüchter dominiert mit seinem 24.000 Rinder großen Mastbetrieb einen ganzen Landstrich an der Ostsee. Und kassiert dafür 3,7 Millionen EU-Subventionen im Jahr.
In Nicaragua verteilt die Regierung Tiere und Baumaterialien gegen den Hunger. Kritiker bezweifeln, dass so die Armut nachhaltig sinkt. Denn: Das Ganze ist anfällig für Klientelismus.
Die Studenten der Agrarwissenschaftlichen Fakultät in Witzenhausen trauern. Ende März geht Poppinga in Rente, Vordenker der Ökolandwirtschaft, und mit ihm der Lehrstuhl.
Früher war die Landwirtschaft das Rückgrat der kubanischen Wirtschaft. Doch seit Ende der 80er-Jahre versinkt der Sektor in Agonie. Staatschef Raúl Castro wollte das eigentlich ändern.
Dienstag beraten die EU-Agrarminister über die Subventionspolitik. Biobauer Kai-Holger Dech könnte davon profitieren. Sein Kollege vom Großbetrieb in der Nachbarschaft befürchtet Einschnitte.
Wo jetzt Krokodile, Nilpferde und Eisvögel leben und Bauern Vieh züchten, könnte schon bald eine riesige Plantage dieses Idyll zerstören - um Bioethanol für den Export zu produzieren.
Im umkämpften Süden Afghanistans will die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit will die Bauern fördern. Doch zuvor muss sie deren Misstrauen überwinden
Vor einem Monat hat Bauer Peter Sautter seine Milch weggekippt, obwohl er das "schrecklich" fand. Aber es ging um seine Existenz. Was denkt er jetzt darüber?
Was global "neue Hungerkrise" genannt wird, ist für Kenianer vor allem in den Slums schlicht der Alltag. Die Kosten für das wenige, was sie konsumieren, steigen ständig.
Im Afrika der Großen Seen sieht man, warum und wo es Hungerkrisen gibt. Die Herausforderungen lauten: Aufbau von Infrastruktur und Förderung des Handels.