Nach dem tödlichen Angriff auf einen Sikh-Tempel in den USA wächst auch unter deutschen Sikhs ein ungutes Gefühl. Nun setzen sie auf Aufklärung über ihre Religion.
Ein Anwalt von NSU-Opferangehörigen erstattet Anzeige wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt. Er fordert, dass die Aktenaffäre von der Justiz aufgeklärt wird.
Es hätte die Wende sein können. Das Täterprofil eines Münchner Polizisten kam Böhnhardt und Mundlos 2006 extrem nah – bis auf ein folgenreiches Detail.
Die Naziterroristen des NSU wirkten freundlich – sogar auf Nachbarn mit Migrationshintergrund. Für die bürgerliche Fassade des Trios war Beate Zschäpe zuständig.
Arid Uka wurde durch deutschsprachige Propaganda im Internet indoktriniert. 2006 gilt als Jahr, in dem erstmals Dschihad-Webseiten auf Deutsch erschienen.
Den Frankfurter Flughafen-Attentäter Arid Uka muss wegen Doppelmordes lebenslang ins Gefängnis. Der Einzeltäter hatte sich in nur wenigen Monaten radikalisiert.
Warum ziehen junge Männer aus Deutschland in den Krieg gegen Ungläubige? Ein Prozess soll Antworten geben. Angeklagt sind zwei mutmaßliche Al-Qaida-Terroristen.
DEUTSCHE TALIBAN Sie sollte die erste Dschihadtruppe nur mit Kämpfern aus Deutschland sein. Sie planten Selbstmordattentate. Heute ist von den Deutschen Taliban Mudschahidin nicht mehr viel zu hören
ATTENTAT Eine Autobombe in der iranischen Hauptstadt fordert zwei Todesopfer. Sicher- heitsexperte sieht Anzeichen für verdeckte Operationen. Neuer Atomkomplex in Betrieb
Josef Wilfling, Ex-Leiter der Münchner Mordkommission, wehrt sich gegen den Vorwurf, die Polizei habe versagt. Die Ermittlungsstrukturen seien zu wirr.
Auch als Kronzeugin kann die Überlebende des Neonazi-Terrortrios, Beate Z., nicht mit einer milden Strafe rechnen. Um Kronzeugin zu werden, genügt eine unvollständige Aussage.
In rechtsextremen Internetforen wird über die Jenaer Terror-Gruppe diskutiert: Mit den Tätern will man nichts zun haben. Die Opfer werden nicht bedauert.
RECHTSTERRORISMUS Sie sollen einen Koffer mit Sprengstoff vor das Jenaer Theater gestellt haben – und konnten untertauchen, obwohl die Sicherheitsbehörden sie observierten
Sie sollen 1997 einen Koffer mit Sprengstoff vor das Jenaer Theater gestellt haben – und konnten untertauchen. Und das, obwohl die Sicherheitsbehörden sie observierten.