Die TV-Serien „Dogs of Berlin“ und „4 Blocks“ zeichnen ein neues Berlin-Bild. Wann wird sich die erste Serie der Privatisierungspolitik Sarrazins widmen?
In manchen Bezirken sollte man sich andere Datenschutzsorgen machen als über Google. Etwa, wer gerade so über einen schreibt. Aber schreibt hier nicht jeder über jeden? Und was macht eigentlich der junge Mann da an dem Auto?
Schon in den 50er-Jahren wurde Kreuzbergs Ruf als „Kunstwiege“ gegründet. 1964 registrierte Ingeborg Bachmann, der Bezirk sei „im Kommen“. Seitdem ist dort noch vieles gegangen
Die Eckkneipen siechen dahin. Aber nicht alle. Dank Hertha und Premiere finden Kreuzberger zueinander, die eigentlich gar nicht zueinander passen: Grünflaschenbier- und Kugeltrinker zelebrieren nebeneinander Jubel auf Zimmerlautstärke
Im Ostberliner Volksmund heißt er „Nuttenbrosche“: der „Brunnen der Völkerfreundschaft“ am Alexanderplatz, der gemeinsam mit Fernsehturm und Weltzeituhr schon Kult war, als Kult noch kein Begriff war. Nachdem er ein halbes Jahr restauriert wurde, soll er an Pfingsten wieder Wasser speien
taz-Serie: „Berliner Bergwelt“ (Teil 1): Mit nur 75 Meter Höhe überragt der Insulaner fast die ganze Stadt. Hier joggt der Mathematik-Student Felix Berg. Denn er will wirklich hoch hinaus – auf den 8.586 Meter hohen Kangchendzönga in Nepal
Die rheinischen Single-Frohnaturen fühlen sich im „prallen Berliner Leben“ wohl und nutzen die Mittagspause für kleine Ausflüge an den Gendarmenmarkt. Die Neuberliner um die fünfzig leiden dagegen an Vereinsamung: „Ich fange schon an, mit den Omis in der S-Bahn zu reden“von ANNETTE ROLLMANN
Das brandenburgische Groß-Glienicke im Berliner Speckgürtel wächst und wächst. Doch die Zuzügler aus dem Westen stoßen nicht immer auf Begeisterung ■ Von Heike Gläser
■ Berlin war schon immer ein Anziehungspunkt für Verlierer aller Art: Auszug aus dem Buch "Berliner Ökonomie - Prols und Contras" von Helmut Höge, das in diesen Tagen im BasisDruck Verlag erscheint