Bewältigen Menschen die 42,195 Kilometer bloß, um ihre eigenen Alltagsdefizite zu kompensieren? Oder entspricht die Marathondistanz im biologischen Sinne den „urzeitlichen Lebensumständen“?
Hupkonzerte, Nationalflaggen, Gejohle ohne Ende. Warum jubeln die Türken in Kreuzberg, in Neukölln und im Wedding so, wie sie jubeln? Muss das sein, fragten wir unseren türkischen Autor
Im Amerikahaus herrscht während des WM-Viertelfinales große Eintracht zwischen deutschen und US-Fans. Die Amis behalten ihre gute Laune: „Maybe next time!“
„Down-Hill-Fahrer“ rasen steile Abfahrten über Stock und Stein hinab. Damit Natur und Passanten nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, benötigen sie eine ausgeschriebene Strecke. Aktivisten, Forstamt und Polizei beginnen Gespräche
Bei Schach-Weltmeisterschaften sind indische Journalisten eher da als der Rest der Welt. Sie schreiben über ihren Weltmeister Viswanathan Anand. Die Berichterstattung über ihn bricht Rekorde
■ Heute und morgen gibt es Pferde satt in der Bremer Stadthalle / Die „euroclassics“ präsentieren internationale Spitzenreiter und dolle Sydney-Olympia-Gewinnerinnen
Gegenüber „Fun-Sport“ und Mountainbiking führen klassische Bahnrennen ein Nischendasein. Velodrom-Events dienen als Gegenmittel. Auch kleinere Vereine profitieren vom Zuschauerandrang
■ Willi Lemke und Hilde Adolf lernen skaten und stürzen / Heute skaten Senatorin und Senator für einen guten Zweck bis Bremerhaven / Zumindest einen Teil der Strecke
Sportlich erreichen Europas beste Basketballerinnen bei ihrem Final-Four-Turnier das Niveau der US-Liga WNBA, mit der öffentlichen Resonanz sieht es anders aus ■ Aus Brünn Ute Berndt