Zehn Jahre nach dem verheerenden Elbhochwasser streiten die Anrainer über eine Staustufe im tschechischen Decín. Es geht mal wieder um die Frage: Naturschutz oder Wirtschaftlichkeit?
Zehn Jahre nach dem verheerenden Hochwasser von 2002 will Wirtschaftsvertreter Jirí Aster eine neue Staustufe in der Elbe. Auf die Grünen ist er sauer.
Seit der Ölkatastrophe 2010 leiden Fischer und Anwohner unter der Verschmutzung. Das ökonomische und ökologische Gleichgewicht der Region ist zusammengebrochen.
3,7 Millionen Menschen leiden unter der schlimmsten Dürre in Ostafrika seit 60 Jahren. Die Bewohner von Mogadischu helfen den Opfern, so gut sie können.
Laut Tepco war es erst der Tsunami, der die Notkühlung und damit die Reaktoren von Fukushima beschädigte. Doch nun kommt raus, dass das wohl nur die halbe Wahrheit ist.
Das schwere Nachbeben und die Katastrophe von Fukushima hat die Bürger in Japan traumatisiert – doch ihre Panik und Aufregung schlägt noch immer nicht um in Wut.
Der Alltag war schon mal einfacher. Hunderte Erderschütterungen am Tag, Stromsperren und knappes Trinkwasser haben die Stressbelastung der Tokioter erhöht.
Die Abklingbecken am Akw wurden völlig vergessen. Nun versuchen Rettungskräfte, sie wieder mit Wasser zu füllen. Sonst schmelzen die alten Brennstäbe und verseuchen die Anlage.
RETTUNGSARBEITEN Die Lage der Arbeiter an den Reaktoren ist verzweifelt. Mögliches Horrorszenario: Bei zu viel Strahlung werden die Atomkraftwerke sich selbst überlassen
Florian Coulmas, Leiter des Instituts für Japanstudien, über den Umgang mit der Katastrophe und die Frage, warum es keine starke Anti-Atombewegung gibt.
Die Regierung versucht zwar, transparenter zu sein, doch viele Menschen misstrauen der Informationspolitik. In den Läden gibt es Hamsterkäufe, der Strom wird rationiert.