Der Pianist, Komponist und Performer Martin Hiendl a.k.a. Laure Leander spielt mit Mitgliedern des Zafraan Ensembles in der Konzertreihe „Music for Hotel Bars“ im Waldorf Astoria extrem verlangsamte Tanzmusik – als Kontrast zu unser hyperschnellen Zeit
Die Elektroschlager-Pioniere Der Plan meldeten sich im vergangenen Jahr mit der Platte „Unkapitulierbar“ zurück – einem erstaunlich entspanntem Album, das weniger auf Dada als auf den klassischen Song setzt. Am Donnerstag sind sie zu Gast im Arcaoda
Diese Bilder tun gar nicht erst so, als hätte Punk jemals gut ausgesehen. Der Fotograf Olaf Ballnus dokumentierte in den Achtzigern die große Sehnsucht, anders zu sein
Nach fünfjähriger Pause ist das vor 18 Jahren gegründete Puschenfest zurück. Das Festival der Berliner Agentur präsentiert mit seiner Auswahl an Gästen die experimentierfreudigen Ränder dessen, was man einst Indierock nannte
Die dritte Ausgabe des Scope Festivals ist nicht nur geografisch, sondern auch stilistisch weiter gefasst als in den letzten Jahren und eröffnet etwa mit dem Indierock-Trio Peter Bjorn and John – Freunde experimentellerer Klänge kommen dennoch auf ihre Kosten
Der Berliner Techno-DJ Henrik Schwarz und der norwegische Jazz-Pianist Bugge Wesseltoft loten mit ihrem Programm „Scripted & Prepared Pianos“ im Rahmen der UM:LAUT-Reihe im Radialsystem die klanglichen und rhythmischen Möglichkeiten des Klaviers aus
Die Agentur „Digital in Berlin“ bietet seit zehn Jahren verlässliche Orientierung im Veranstaltungsdschungel der Stadt. Und feiert dies mit einem zweitägigen, musikalisch ausgesprochen diversen Festival im Kiezsalon, der seinen fünften Geburtstag feiert
Punk, Dubstep und Derrida: Im Vereinten Königreich wurde nicht nur die Musik revolutioniert, sondern auch, wie darüber gesprochen wird. Doch was passiert, wenn der Brexit kommt? Das Festival „Wassermusik – Goodbye UK – and Thank You for the Music“ sucht Antworten
Von Chanson bis Noiserock: Martin Hossbach, Journalist und Kurator des Festivals Pop-Kultur, betreibt unter seinem Namen ein Label, dessen Künstler*innen am Freitag in der Kantine am Berghain vorgestellt werden – und auch neue Veröffentlichungen präsentieren
Das „Klangteppich. Festival für Musik der iranischen Diaspora“ interessiert sich vor allem für die Gegenwart. An zwei Konzertabenden präsentieren die eingeladenen Künstler*innen Musik jenseits gängiger Weltmusikkontexte