Zuversicht verbreiten die Delegationen nach der ersten Verhandlungsrunde über eine schwarz-grüne Koalition. Doch der erste ernsthafte Knackpunkt kommt erst heute: das Kohlekraftwerk Moorburg
Angela Merkel und Christian Wulff wahlkämpfen im CCH für Ole von Beust und die CDU und schüren die Warnungen vor einer rot-grün-roten Linksfront mit Kommunisten. Die gehören nicht in die Parlamente, warnte Parteichef Freytag
Ole von Beust fiel beinahe unlauteren Methoden im Internet zum Opfer. Nun will er die Rechte der Verbraucher stärken. Als Leiter der Kommission „Bewahrung der Schöpfung“ der Bundes-CDU stellte er gestern dazu ein Strategiepapier vor
14 Bundesministerien sind am Wochenende für Touristen geöffnet, das Kanzleramt lockt mit dem Riesenstrandkorb vom G-8-Gipfel. Und manchmal lässt sich auch ein Politiker blicken. Erwartet werden insgesamt 150.000 Besucher
Am Freitag werden der rot-grüne Bremer Senat und der rot-rote Berliner Senat gemeinsam im Bundesrat den Mindestlohn fordern. Und die Unternehmenssteuerreform von SPD/CDU ablehnen
Von den CDU-Nachfragen genervt, verkündete Bildungssenator Willi Lemke gestern das „Ende“ von zwölf Jahren großer Koalition in Bremen im Streit um Susanne Albrecht in der Bildungsdeputation
Das Land eröffnet nächste Woche seine neue Vertretung in Brüssel. Ursprünglich war geplant, dass Brandenburg und Berlin gemeinsam ein Gebäude erwerben. Dieses Angebot hatte der Regierende Bürgermeister aber abgelehnt
Während der Koalitionspartner FDP den Vorstoß des CDU-Ministerpräsidenten Wulff zur Erleichterung von Länderfusionen ablehnt, halten ausgerechnet die Grünen ihn für „interessant“
Der Hamburger Senat redet Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Frage des Bahn-Umzuges ins Gewissen: Hier entscheide sich die wirtschaftspolitische Glaubwürdigkeit der neuen Bundesregierung
Vielleicht ist es gar nicht so tragisch, dass Hannover den Titel Kanzlerstadt seit heute nicht mehr trägt. Andere haben den Imageverlust auch verkraftet: Ein Blick nach Oggersheim und Immensen
Die Bundeswehr verabschiedet Gerhard Schröder mit einem Großen Zapfenstreich in Hannover. Das Zeremoniell ist in etwa so überflüssig wie die Truppe nach dem Ende des Kalten Krieges selbst
Wie kommt Bewegung ins Koalitionsspiel? Die politische Kunst besteht darin, mit den richtigen Begriffen zur richtigen Zeit überkommene Positionen zu räumen. Was heute als Treue zu einem abgegebenen Versprechen gepriesen wird, kann schon morgen als verantwortungslos gegeißelt werden