FLÜCHTLINGE In das ehemalige Bundeswehrhochhaus ziehen ab heute 150 Flüchtlinge ein. Weitere 1.400 Wohnheim-Plätze sollen bis Ende 2015 geschaffen werden
MIGRATION Flüchtlingsinitiativen fordern den Senat auf, ein Konzept zum Umgang mit Minderjährigen vorzulegen. Sie kritisieren die öffentliche Debatte um ein „Flüchtlingsproblem“ als fehlgeleitet
ASYL In der Friedenskirche musizieren Flüchtlinge und Bremer zusammen in Chören und werben so für sich selbst und Toleranz. Am Freitag gab es das erste gemeinsame Konzert
Die Berliner Pläne für ein verschärftes Ausweisungsgesetz sorgen in Bremen für Unruhe: Mühsam errungene Ermessensspielräume würden deutlich schrumpfen.
Das Stadtamt will lieber verheimlichen, mit welch inquisitorischen Mitteln es arbeitet. Und der Datenschützerin reicht es aus, wenn alles ein bisschen weniger schlimm ist.
Vor sieben Jahren wies Bremen einen Imam aus, weil dieser zu Gewalt aufgerufen haben soll. Gestern stellte das Oberverwaltungsgericht fest, dass dies rechtswidrig war.
FlüchtlingsaktivistInnen kritisieren, dass CSU-Politiker Günther Beckstein in der Uni zum Asylkompromiss reden darf. Er sei ein "geistiger Brandstifter".
"Auf ein Minimum" wollten SPD und Grüne die Zahl der Duldungen verringern. In vier Jahren gelang dies nur zum Teil - für über 1.900 Menschen gilt noch dieser Status.
KETTENDULDUNG Die Bremer Ausländerbehörde verweigert einer Familie aus dem Kosovo eine Aufenthaltserlaubnis. Im Sinne der rot-grünen Regierung ist das nicht: die will „Duldungen“ reduzieren.