Er war Starjournalist. Dann wurde er Einrichtungsberater. Sein Buch „Möbelhaus“ bringt die Antisolidarisierung der deutschen Gesellschaft auf den Punkt.
FILM Morgen schließt mit dem „Negativeland“ in Prenzlauer Berg eine der besten Videotheken der Stadt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand – und doch befassen sich die wenigsten Videothekare mit dem Internet
KUNDENDIENST Die Post bequem auch nach Büroschluss: dass die Berliner gleich an der nächsten Ecke ihre Pakete abgeben können, liegt an Menschen wie Alkan Özer. Der ist mit seinem Kiosk Partner einer Paketfirma – wie immer mehr Spätis, Tankstellen und Wäschereien
LEIHEN I Mitten im wohlhabenden Prenzlauer Berg hat ein Geschäft Erfolg, das man hier nicht unbedingt vermutet: der Leihladen Leila. Das Verleihen ist hier für viele ein Ausdruck von Luxus: Man verzichtet nicht auf den Kauf, weil man muss – sondern weil man kann
SECOND HAND Seit 55 Jahre arbeitet Bernd Moser mit Schreibmaschinen. Früher wartete er Neugeräte, heute verkauft und repariert er Sammlerstücke. Auch klobige Schreibcomputer der ersten Generation warten in seinem kleinen Kreuzberger Laden auf Liebhaber
Zunächst fast unbemerkt hat der in der rechten Szene beliebte Laden „Tønsberg“ in Hannover-List eröffnet. Gegner des Ladens mobilisieren seither Protest
Vor drei Jahren wurde das Tempelhofer Feld geöffnet. Keine Straße hat sich seitdem radikaler gewandelt als die Okerstraße. Statt einer „Task Force“ gibt es heute Burritos und Web-2.0-Arbeitsplätze.
Dänen kaufen gerne in Schleswig-Holsteins ein, um zu sparen, besonders bei alkoholischen Getränken und Softdrinks. Jetzt aber will die dänische Regierung Steuern senken und so Umsatz zurück ins eigene Land holen.
Der Lenz ist da - und mit ihm kommen die Düfte der Natur. Doch nicht alles, was gut riecht, ist natürlich. Duftmarketing manipuliert unsere Nasen und leert die Portemonnaies.
START-UP Ein Kreuzberger Online-Unternehmen will mit Produkten aus fairem Handel den Internetkaufhäusern Konkurrenz machen. Dabei setzt es auf Überzeugungsarbeit
Stephan Reifenrath verkaufte Luxus-Anlagen. Vor drei Jahren zog er ins sozial schwache Wilhelmsburg, wo er nun das 100 Jahre alte Rialto-Kino neu eröffnen will.
NEIN! Warum kann man nicht einfach nur das kaufen, was man will, ohne dabei noch irgendwas angeboten zu bekommen, was man garantiert nicht braucht? Eine Polemik