Das Bild der Oderberger Straße, die von Anwohnern maßgeblich gestaltet wurde, sollte per Copyright gesichert werden, fordert Rainer W. Ernst, Leiter des Beratungsausschusses Kunst des Senats. Interview
Das Bürgerbegehren gegen die Großprojekte am Spreeufer in Friedrichshain-Kreuzberg läuft gut, die Zahl der dafür notwendigen Unterschriften ist bereits nach der Hälfte der Zeit deutlich überschritten.
Was dürfen Besucher eines Gartendenkmals? In Potsdam gängelt die Schlösserstiftung die Gäste des Weltkulturerbes mit Wachleuten, Barrieren und Geldstrafen – und verscherzt es sich mit den Bürgern
Drei Frauen. Alle drei heißen Hilde. Sie lachen von Plakaten in Zeitschriften oder einem Foto auf Bahnfahrplänen herab. Darüber steht: „Hilde hat gehandelt“. Welche der drei handelte, wird nicht erwähnt. Eine bedachte in ihrem Testament einen Naturschutzverband. Aber welche?
An der Kreuzberger Westgrenze sorgt eine Mobilfunkantenne auf einem Mietshaus für Unruhe bei den Anwohnern. Die Hausverwaltung weiß sich im Recht. Die Handybetreiber wiegeln ab. Doch die Nachbarn sorgen sich wegen der ungeklärten Langzeitwirkungen der hochfrequenten Strahlung
Der Physiker und Techno-Fan Michael Ulex (36) von der Bürgerinitiative „Rettet den Tiergarten“ über die Freude, der Planetcom ein Schnippchen geschlagen zu haben
■ Greenpeace ergänzt seine Aktionsformen um die Marktwirtschaft. Mit Greenpeace energy stiegen die Umweltschützer jetzt in den Handel mit Ökostrom ein. Doch die etablierten Netzbetreiber schalten auf stur
■ Für manche ist Gerold Janssen einfach ein verdammt sturer Hund. Wer sich aber von Bremens bekanntestem Umweltschützer von den Libellen seiner ostfriesischen Heimat erzählen läßt, fängt an zu begreifen. Ein Porträt.
Schaustelle von unten: Der BUND stellt seine Planungen für eine umwelt- und menschenfreundliche Mobilität in Mitte aus. Ausbau der Velorouten und des Straßenbahnnetzes, Schloßplatz wird zum Park ■ Von Bernhard Pötter
Die Autorennbahn „Blaues Netz“ soll die Brandenburger Mittelzentren miteinander verknüpfen. Während das Verkehrs- ministerium von einer „leistungsfähigen Straße“ träumt, wächst der Widerstand von Bürgerinitiativen ■ Von Christoph Villinger