Das Bremer Museum Weserburg hat ein Bild verkauft, um die Gebäude-Sanierung oder einen Neubau zu finanzieren. Die Galeristin Katrin Rabus plädiert für ein neues Konzept.
BILDUNG Das Jugendmuseum erweitert seine Ausstellung über Migrationsgeschichte: Sechstklässler interviewen dafür Menschen, die aus Israel nach Berlin gekommen sind
Die Ausstellung "Tabu" in Hannover vereint zum ersten Mal ethnografische Exponate fünf niedersächsischer Sammlungen aus dem 19. Jahrhundert. Herausgekommen ist eine Schau, die viel mehr auf Geisterbahn-artige Gruselmomente als auf Information für die Besucher setzt.
VERTANE CHANCE Das Wohnhaus des Künstlers Wenzel Hablik in Itzehoe stand zum Verkauf und hätte zum Museum werden können. Es gab Sponsoren, doch das Konzept scheiterte an der Kommunalpolitik
SOMMER IM MUSEUM (XI UND SCHLUSS) Albert König malte am liebsten Bäume und Kieselgurgruben in der Lüneburger Heide. In Unterlüß ist ihm ein Museum mit einer Kieselgur-Sonderausstellung gewidmet
MARKETING In der Kunsthalle Emden können sich Besucher jetzt Motive aus Künstlerbildern eintätowieren lassen. Museumspädagogin Claudia Ohmert über das Werben um Publikum und die teils schwierige Klärung von Bildrechten
SOMMER IM MUSEUM (III) In der VW-Stadt Wolfsburg gibt es natürlich ein Automuseum. Auch wenn sich die Volkswagen etwas lieblos drängeln müssen, wird der Besuch zu einer hübschen kleinen Zeitreise
KULTUR Mal bodenständig, mal abgedreht: Neun Jahre lang mischte die Galerie Zero in der Köpenicker Straße die Kunstszene auf. Nun schließt sie. Ein Besuch zum Abschied
Als Altona noch dänisch war, stellte die Manufaktur Meve Gebrauchskeramik her. Bis heute lagern Reste davon im Keller des nahen Museums. Jetzt kommen Ruheständler zum Sortieren, Zeichnen und Kleben.
Mehr als 15 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Im Deutschen Auswandererhaus eröffnete jetzt ein Erweiterungsbau, der ihre Geschichten erzählt.
Sabine Schulze ist dabei, das chaotische Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe komplett umzukrempeln. Zustatten kam ihr dabei eine lange geplante Sanierung - und ihr so progressiver wie selbstreflektiert-ökologischer Ansatz.
Das Flensburger Naturwissenschaftliche Museum hat schon heute nur einen Angestellten - den Leiter Werner Barkemeyer. Der soll jetzt sparen, um das Haus zu retten - und Sponsoren auftreiben, natürlich.