taz-Serie „Polen in einem Tag“ (Teil 7): In den Bunkeranlagen des ehemaligen „Ostwalls“ kann man ein Stück Nazigeschichte besichtigen. Mittlerweile gehört das Tunnelsystem auch zu den offiziellen polnischen Reisezielen
„Von der Katharsis zur Historisierung“: Der Hamburger Publizist Günther Jacob befürchtet, dass in den Debatten um die Wehrmachtsausstellung die Opferperspektive verloren geht
Der Hamburger Autor und Theatermacher Michael Batz hat seine szenischen Lesungen nun als Buch herausgebracht. Es zeichnet ein beklemmendes Bild vom Schicksal der Insassen der Alsterdorfer Anstalten in der Nazizeit
Eine Hamburger Ausstellung über die von den Nationalsozialisten vertriebenen jüdischen Fotografen Emil Bieber,Max Halberstadt, Erich Kastan und Kurt Schallenberg
In überarbeiteter Form an den Ausgangsort zurückgekehrt: Zum letzten Mal wird die als „Wehrmachtsausstellung“ bekannt gewordene, strittige Schau in Hamburg gezeigt. Nüchterne Recherche ersetzt einst plakative Elemente, ohne die grundlegenden Vorwürfe zurückzunehmen
Die Wehrmacht verschleppte 730.000 italienische Kriegsgefangene, die nun ihre juristischen Ansprüche durchsetzen wollen. Ein Interview mit Anwalt Joachim Lau
Unprätentiöser und nachhaltiger zur Erinnerung anregen als Mahnmale: Eine Ausstellung und eine Installation von Karin Guth dokumentieren den nationalsozialistischen Völkermord an den Hamburger Sinti und Roma
Ein Ausnahmefilm zum Holocaust: Mit einem Vortrag zum Auschwitzprozess und den Schwierigkeiten beim Bezeugen der Lagererfahrung führt Ronny Loewy heute im Metropolis in den Film „Zeugin aus der Hölle“ ein
„Wenn man mich fragt, was denkt man angesichts des Todes, so sage ich: Schwarz, wie ein schwarzer Vorhang. Keine Angst“: Ein Porträt der in Prag geborenen jüdischen Pianistin Alice Herz Sommer, die das KZ Theresienstadt überlebte und in diesen Tagen in London ihren 100. Geburtstag gefeiert hat
Grund war als Schwuler zur Heimlichtuerei gezwungen. Denn im Westen war Homosexualität bis 1969 kriminalisiert wie unter den Nazis. Rita T. lebte als Lesbe in Ostberlin. Dort war die Gesetzgebung zur Homosexualität an jene der Weimarer Zeit angelehnt. Zwei Porträts von WALTRAUD SCHWAB
„Ohne Aufstand hätte es keine Überlebenden gegeben“: Jules Schelvis, Überlebender von Sobibór, liest heute Abend in der Buchhandlung im Schanzenviertel aus seinem Buch über das Lager
Peter Weiss und das „Inferno“: Claudia Heinrich und Berthold Brunner sprechen in ihrem Vortrag am Mittwoch über den Schriftsteller und seine Auseinandersetzung mit den deutschen Verhältnissen