■ Die Bezirke müssen weiter an der Jugendarbeit sparen. Vor allem die selbstverwalteten Jugendclubs stehen vor dem Aus. Der Trend geht zu von Pädagogen begleiteter Autonomie
Der Erfolg der DVU in Sachsen-Anhalt, die Rechtslastigkeit unter Auszubildenden und die Politikverdrossenheit – die CDU berät jetzt Konsequenzen. Junge Union provoziert mit einem Strauß bunter Forderungen ■ Von Barbara Junge
■ Die Gegend rund um die Wrangelstraße in Kreuzberg ist in Verruf geraten und mit ihr auch die dort lebenden Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft. Ein Gespräch mit zwei von ihnen über den Alltag im K
■ Justizsenator Ehrhart Körting erntet für Vorschläge zum Umgang mit jugendlichen Straftätern Kritik von Juristen und Sozialarbeitern. Körting: „Heiße Eisen anpacken“
■ Seit zehn Jahren hilft die Qualifizierungsgesellschaft BBJ Jugendlichen beim Einstieg ins Berufsleben. Gefördert wird die Eigenständigkeit der jährlich 800 Programmteilnehmer. Sie müssen sich ihren zukünftigen Arbeitgeber selber suchen
Anwohner und Händler der Bergmannstraße fühlen sich von einer Jugendgang bedroht. Sie sprechen von einem heißen Pflaster. Einige beklagen auch einen „nicht gelebten Multikulturalismus“. Polizei spricht von „Problemchen“ ■ Von Kirsten Küppers
In der Schönhauser Allee wurde gestern die bislang einzige Kontakt- und Beratungsstelle mit angegliederter Notunterkunft für obdachlose Jugendliche vorgestellt. Bezirk Prenzlauer Berg finanziert die einzigartige Einrichtung mit vier SozialarbeiterInnen ■ Von Matthias Stausberg
Jugendliche organisieren sich eher in losen Gruppen als in martialisch auftretenden Gangs. Gewaltbereitschaft ist weiterhin groß. Hohe Identifikation mit eigenem Kiez ■ Von Jeannette Goddar
Sportstadt Berlin (Teil 6): Über eine halbe Million Immigranten leben in Berlin. Ob sich die internationalen Bewohner in der Stadt wohl fühlen, hat auch mit dem Sport zu tun ■ Von Christine Berger