Bis zu 1.000 IMs der DDR-Staatssicherheit waren 1988 in Westberlin tätig. Nicht alle Bespitzelten haben sich damit so kritisch befasst wie die taz, sagt Georg Herbstritt.
400 Schüler spielen beim öffentlichen Spaghetti-Essen mitten auf der Straße Gastgeber für ihre Nachbarn - und sie erzählen Mauergeschichten, die sie von Zeitzeugen gesammelt haben.
Der Senat ruft Jugendliche zur Teilnahme an „Domino-Aktion“ auf. Sie sollen rund 1.000 Blöcke aus Styropor bemalen, aufstellen und zum 20. Jahrestag des Mauerfalls umstürzen. Den echten Mauerfall hatte Wowereit verpasst
Die Gedenkmeile Bernauer Straße gleicht mehr einer Erinnerungsbrache als einer Gedenkstätte. Bis 2011 soll sich das ändern. Die umstrittene Lücke inmitten der Mauerreste bleibt - was auch sinnvoll ist.
Vor 20 Jahren wurde Chris Gueffroy an der Berliner Mauer erschossen. Der Medienrummel um seinen Tod und das politische Tauwetter führten zur inoffiziellen Aufhebung des nie offiziellen Schießbefehls.
Die Stiftung Berliner Mauer muss entscheiden, ob an der Bernauer Straße wieder originale Mauerteile errichtet werden sollen. Der Sophiengemeinde passt das nicht, sie lehnt den Wiederaufbau auf ihren Grundstücksflächen ab
Ex-"Tagesschau"-Chef Bernhard Wabnitz wurde als Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi geführt. Wabnitz dementiert, Kontakt zur Bespitzelungsbehörde gehabt zu haben.
Die Stasi- und Mauer-Verharmloserin Christel Wegner von der DKP zog über die offene Liste der Linkspartei in den niedersächsischen Landtag ein. Doch wozu braucht es überhaupt offene Listen?
Ein Fotograf will Bilder der israelischen Mauer an der Berliner East Side Gallery zeigen. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird heftig über das Projekt debattiert.