Die Freie Universität will den Bestand in den Bibliotheken der Sozialwissenschaften bis 2020 halbieren. Studierende und Bibliotheksmitarbeiter warnen vor kleiner Auswahl und Wartezeiten.
Berlin ist attraktiv für Firmen, die vor allem für den Export produzieren, sagt Frank Becker, Geschäftsführer des Chemieunternehmens Collonil. Denn die Kunden kämen gerne hierher. Doch beim Wissenstransfer hapere es.
Spitzenuniversitäten sollen sich selbst die besten Studierenden aussuchen dürfen. In der Praxis verzichten die Berliner Unis bislang weitgehend auf Eingangstests.
Berliner Uni-Präsidenten fordern, dass Studieren ohne Abi künftig einfacher werden soll. Doch Kritiker befürchten, dass durch das sozial klingende Anliegen lediglich Uni-interne Zugangsprüfungen salonfähig gemacht werden sollen.
Der Verkehrsverbund will das Semesterticket verteuern. Studierende der FU können die Preissteigerung ab heute per Urabstimmung abnicken. Oder sie zahlen ab 2008 die normalen Tickets. Die kosten noch wesentlich mehr
Im Parlament verteidigt Bildungssenator Zöllner seine Schulpolitik und den Masterplan für die Unis. Die notwendigen Maßnahmen, um die zahlreichen Probleme an Schulen zu beheben, seien eingeleitet. Opposition fordert Reformen
Nach den Spekulationen über eine Super-Uni ringen sich Zöllner und die Uni-Präsidenten zu einer Erklärung durch – mit windelweichen Formulierungen. Offenbar können sie sich bisher auf keine Form für ein Exzellenzinstitut einigen
Der Masterplan Wissenschaft sieht ein neues Institut für Spitzenforschung vor. Über die konkrete Form wird nun spekuliert. Senator Zöllner traf sich gestern zum Gespräch mit den Unipräsidenten
Das „Hochschulteam“ an der Freien Universität bringt Studierende in Lohn und Brot. Aus Kostengründen soll die Filiale der Arbeitsagentur trotz erfolgreicher Arbeit geschlossen werden. Dagegen regt sich Protest bei den Studierenden
Die Freie Universität verpflichtet sich, familienfreundlicher zu werden. So sollen Kinder von Studis und Angestellten besser betreut werden. Grüne und Studierendenvertreter sehen großen Nachholbedarf
In einst jüdischen Einrichtungen an der Auguststraße in Mitte soll ein internationales Studienzentrum entstehen. Junge Juden, Christen und Muslime könnten dort gemeinsam lernen – und in WGs leben
Ab April wird das Netzwerk „Gender und Kultur“ an der Universität der Künste abgewickelt. Dabei hat der Geschlechterdiskurs die Wahrnehmung der Kunst in den letzten Jahren entscheidend verändert
Die Humboldt-Universität bewirbt sich heute mit einem radikalen Konzept erneut um den Rang einer Elite-Hochschule, sagt ihr Präsident Christoph Markschies. Sollte auch dieser zweite Versuch scheitern, bietet er seinen Rücktritt an