Verwaltung kündigt Mietverträge von allen Bewohnern der Liebigstraße 34. Auch andere Hausprojekte in Friedrichshain klagen über Kündigungen durch den Verwalter. Gemeinsame Kundgebung in der Warschauer Straße
Viele einstige BewohnerInnen des Hausprojekts Yorck 59 stehen demnächst vor Gericht: Ihnen wird Hausfriedensbruch vorgeworfen, weil sie sich der Räumung ihres Hauses widersetzt hatten. Der erste Prozess beginnt bereits morgen
Straßenschlachten mit der Polizei waren an der Tagesordnung: Selbst Optimisten hätten keine Wette darauf abschließen wollen, wie lange es die Hafenstraße in St. Pauli noch geben würde. Von heute an feiern die BewohnerInnen den 25. Jahrestag. Aus Hausbesetzern sind Hausbesitzer geworden
Der Arbeiter-Samariter-Bund Berlin meldet Insolvenz an und ist sauer auf den Senat. Der soll Hilfe verweigert haben. Trotz der Pleite werden alle Einrichtungen weitergeführt, Kitas sind nicht betroffen
Bethanien-BesetzerInnen sprengen Sitzung der BVV Friedrichshain-Kreuzberg. Mehrere Stunden diskutieren sie von der Tribüne aus mit Abgeordneten. Debatte um Umbenennung der Koch- in Rudi-Dutschke-Straße auf Montag vertagt
Verhandlungen zwischen den Besetzern des Bethaniens in Kreuzberg und dem Bezirk sind gescheitert. Bürgermeisterin Reinauer fordert ihren Auszug bis Ende Oktober
Seltsamer Besuch der grünen Ordnungsmacht: Zwei Hundertschaften der Polizei stürmen friedliches Hoffest in der Kastanienallee 77 in Prenzlauer Berg. Das Geburtstagskonzert war zum Zeitpunkt der Räumung längst beendet
Bezirk und ExbewohnerInnen der Yorckstraße 59 einigen sich auf eine Zwischennutzung des Bethanien. Das Haus soll zum Treffpunkt für ehemalige Yorck59-Projekte werden
Ehemalige Bewohner der geräumten Yorckstraße 59 haben am Samstag Teile des Künstlerhauses Bethanien besetzt. Heute entscheidet der Bezirk, ob sie bleiben dürfen oder ob wieder geräumt wird
Elf Hausbesetzer mussten sich gestern vor dem Amtsgericht verantworten, weil sie im Februar 2002 zwei Wochen lange eine leer stehende Villa in Schwachhausen okkupiert hatten. Jeweils 150 Euro müssen sie jetzt dafür zahlen – an das Sielwallhaus