Rechts-Koalition ist am Ende: Hamburg muss am 29. Februar neue Bürgerschaft wählen, Parlamentsauflösung am Tag vor Silvester geplant. Ole von Beust, CDU und FDP wollen sich von Schill befreien. Spaltung der Populistenpartei erwartet
Wahl plus Neuwahl oder Generalabrechnung: In der Bürgerschaft wird es heute in jedem Falle munter hergehen. Bis Uwe S. für eine Stunde alle wieder vereint
SPD-Landesvorsitzender wird bei Neuwahlen im Mai 2004 nicht mehr antreten und sich auf seine Aufgaben in Berlin konzentrieren. Scholz beendet damit aufkeimende Personaldebatte nach dem desaströsen Bochumer Bundesparteitag
Jetzt ist es offiziell: Volksbegehren zur Wahlrechtsreform war erfolgreich. Senat will den eigenen Gesetzentwurf gemeinsam mit der SPD bereits am 26. November in die Bürgerschaft einbringen. GAL fürchtet „Durchpeitschen“
Volksbegehren für ein faires Wahlrecht offenkundig erfolgreich abgeschlossen. Etwa 80.000 Unterschriften sind dem Wahlleiter übergeben worden. SPD lehnt die Vorstellungen der Initiative als zu kompliziert ab und setzt auf eigenes Modell
Große Koalition aus SPD, CDU, Schill-Partei und FDP will Wahlrecht so, wie es ihr am besten in den Kram passt. Initiative muss 60.000 Unterschriften dagegen setzen
Bürgermeister Ole von Beust streut Neuwahlspekulationen, falls neuer Innensenator in der Bürgerschaft die Mehrheit verfehlt. Drei Koalitionsfraktionen sind von sich überzeugt. Auch Ronald Schill will dem Rechts-Senat die Treue halten