Grünen-Haushälter Jochen Esser kritisiert, dass es erst 2011 mehr Geld für Landesbeschäftigte geben wird. Für ihn ist das nur ein durchsichtiges Geschenk zur Berlin-Wahl im Herbst kommenden Jahres
Ab Sommer 2011 sollen die Bezüge für 50.000 Landesbeschäftigte schrittweise auf West-Niveau steigen. Ob das reicht, entscheiden jetzt die Gewerkschaftsmitlieder.
Praktikanten in der Senatskanzlei verdienen nichts. Ein SPD-Abgeordneter spricht von "Ausbeutung". Die Koalitionsfraktionen fordern jetzt Mindeststandards.
Senat und Gewerkschaften reden im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienst wieder miteinander. Ab Donnerstag sollen die Streiks zumindest ausgesetzt sein. Innensenator Körting erhöht altes Angebot leicht. GEW-Chefin reicht das nicht.
Weil Erzieher und Lehrer die Arbeit niederlegen, müssen Eltern die Kinderbetreuung organisieren. Dabei streikt nur jeder fünfte Lehrer: "Vielen Pädagogen blutet das Herz", so die Gewerkschaft.
Der Streik im öffentlichen Dienst kann für MigrantInnen existenzbedrohend werden, wenn sie Fristen bei der Ausländerbehörde verpassen, sagt die Grüne Bilkay Öney.
Bei der Großflächenwerbung am Brandenburger Tor soll nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein. Ein weiterer Fall zeichnet sich am Gasometer in Schöneberg ab.