GESCHICHTE In Tiergarten beginnt heute der Bau eines Denkmals für die etwa 200.000 behinderten Kinder und Erwachsenen, die von den Nazis bei deren „Euthanasie“-Aktion ermordet wurden
Auf dem ehemaligen Flugfeld stand ein KZ. Der Senat bewirbt den Ort als "Tempelhofer Freiheit". Vereine finden das zynisch und fordern eine Gedenkstätte.
72 Jahre nach dem missglückten Attentat des Handwerkers Georg Elser auf Adolf Hitler erinnert eine stählerne Skulptur an den lange verdrängten Widerstandsversuch
Der Martin-Gropius-Bau nimmt ein Video aus seiner Polen-Ausstellung. Dabei ist der Vorwurf des Antisemitimus hier unerhört. Es geht um einen Konflikt zwischen Kunst und Politik.
Auf Intervention des Centrum Judaicum wird ein Film des polnischen Künstlers Artur Zmijewski aus der Ausstellung "Tür an Tür" im Gropius-Bau entfernt - ohne Debatte.
Viele russische Kriegsopfer in Berlin müssen von 364 Euro Grundsicherung leben. Manche Sozialämter ziehen davon noch Entschädigungsgelder ab. Die Sozialsenatorin hat das nun verboten.
Jüdische Gemeinde steht zu Kulturstaatssekretär André Schmitz. Die von ihm geleitete Schwarzkopf-Stiftung will die missverständliche Darstellung ihrer Geschichte im Internet überarbeiten.
Die Funde bedeuten eine hohe Verantwortung, die Berlin für die Objekte, deren Geschichte und Zukunft wahrzunehmen hat. Der Skulpturenfund verweist auf die Moral und die Praxis, wie wir mit dem Raub und dem Unrecht der Nazis umzugehen haben.
FASHION WEEK Nach erfolglosen Versuchen, die Modefritzen vom Bebelplatz zu verbannen, macht sich das Abgeordnetenhaus jetzt auf, den Ort der Bücherverbrennung für kommerzielle Laufstege zu verbieten