DEMOKRATIE Es ist so gekommen, wie viele befürchtet haben: Trotz eindeutiger Zustimmung zum Gesetzentwurf des Energietischs scheitert der Volksentscheid an der hoch gelegten Messlatte bei der Beteiligung. Trotzdem: Alle Beteiligten wollen jetzt weiter kämpfen
Um die Energiewende voranzubringen, sollte das Land Berlin sein Stromnetz selbst übernehmen, sagt der Chef der landeseigenen Berlin Energie, Wolfgang Neldner.
Mit seiner Entscheidung, den Volksentscheid für ein grünes Stadtwerk getrennt von der Bundestagswahl abzuhalten, tritt der Senat dem Souverän gezielt vors Schienbein.
Der Energietisch fordert ein Stadtwerk, das ökologisch, demokratisch und sozial ist. Die taz beleuchtet dies in einer dreiteiligen Serie. Teil 2: Das Räte-Stadtwerk.
Vergabeverfahren für Strom- und Gasnetze bleiben geheim. Finanzsenator lehnt Bürgerbeteiligung wie in Stuttgart ab. Genossenschaft veröffentlicht Konzept.