Die SPD macht einfach weiter: Aus der Opposition heraus gehen die ehemaligen Minister ihre Nachfolger hart an – und machen die CDU nervös: „Die Versager von gestern spucken große Töne“
Die neue Landesregierung wird das NRW-Medienforum weiter fördern. Ausschreibungsmängel werden umschifft. Die Macher der Cologne Conference spekulieren weiter über einen Ortswechsel
100 Tage nach dem Machtverlust: Im Landtag verhalten sich die Sozialdemokraten, als hätten sie die Regierungsbänke schon vor Jahren verlassen. Müde Strategiedebatte. Ausfälle gegen Linkspartei
Ohne nennenswerten Widerstand verzichtet die neue Landesregierung auf Milliarden aus Brüssel. Strukturschwachen Regionen wie dem Ruhrgebiet droht der Absturz. Opposition: Rüttgers gefordert
Im Berliner Koalitionspoker hält sich die NRW-Linkspartei dezent zurück. Tolerierung einer Schröder-Regierung kein Thema. Duisburger Laakmann bringt Ex-Ministerpräsident Steinbrück ins Gespräch
Nordrhein-Westfalens Grüne glauben nicht an Ampelkoalitionen mit FDP oder CDU. Trotzdem soll verhandelt werden. „Denkbar“ ist plötzlich auch eine von der Linken tolerierte Minderheitsregierung
Die neue Landesregierung beerdigt die rot-grünen Pläne für ein neuen Regierungsviertel. Die konservative Baulust wird sich auf die Sanierung des maroden Innenministeriums beschränken
Nur ein CDU-Politiker aus Nordrhein-Westfalen hat es in Merkels „Kompetenzteam“ geschafft: Selbst Kulturfachmann Norbert Lammert aus Bochum will angeblich lieber Parlamentspräsident werden
CDU-Ministerpräsident Rüttgers setzt auf Wachstum und Arbeit, redet aber über Verantwortung und Werte: „Freiheit vor Gleichheit, privat vor Staat“. Doch wo die Jobs entstehen sollen, sagt er nicht
Die erste Grundsatzrede des Ministerpräsidenten blieb harmlos. Auf dem Medienforum wiederholte Rüttgers Weisheiten seines Vorgängers und ein neues Ziel: NRW soll Global Player werden
NRW-Fraueninitiativen befürchten unter der schwarz-gelben Landesregierung Kürzungen für Beratungsstellen, Frauenhäuser und Gleichstellungsbeauftragte. Bei der Regierungsfraktion CDU fühlt sich niemand zuständig