taz-Serie „Grenzstadt Berlin“ (sechster und letzter Teil): Achtzig Kilometer sind es von Berlin bis zur polnischen Grenze an der Oder. Doch zehn Jahre nach dem Mauerfall sind die polnischen Nachbarn den Berlinern noch immer fremd ■ Von Uwe Rada
■ Der Ostberliner Verleger Christoph Links will sich nicht in Erinnerungen sonnen. Nach der Wende begann er mit der Aufarbeitung der DDR, inzwischen sind auch Bücher zur Lebenshilfe im Programm
Serie „Grenzstadt Berlin“ (Teil 1): Zehn Jahre nach dem Mauerfall sind am Checkpoint Charlie und Potsdamer Platz neue, unsichtbare Grenzen entstanden ■ Von Uwe Rada
■ SPD und CDU verpflichten ihre 1.100 KandidatInnen für Abgeordnetenhaus und BVVen zur Stasi-Überprüfung. Zwei SPD-Kreisvorsitzende kritisieren dies als Shownummer
Wohlfahrtsarbeit in der Marktwirtschaft ist schwer: Das DDR-Überbleibsel Volkssolidarität organisiert in Weißensee für Senioren Tanztees, Kaffefahrten und Videoabende ■ Von Kirsten Küppers
■ In Berlin-Mitte wurden bereits 2.000 Grundstücke rückübertragen. Das zuständige Vermögensamt wird deshalb zum Ende des Jahres aufgelöst. 14.360 Anträge wurden abgelehnt
1985 ließ die DDR die Versöhnungskirche sprengen, die direkt an der Mauer gegenüber dem Bezirk Wedding stand. Dort soll jetzt eine Kapelle entstehen. Die Gemeinde hat sich auf einen ökologischen Bau geeinigt ■ Von Jutta Wagemann