Er ist ein Hippie, und er ist unbekehrbar. Carlos Santana spricht über Erfolg und Weltvertrauen, den 11. September, die Geistlichkeit des Alltags und darüber, warum er sich nicht als Latino-Ikone sieht
Was macht sie bloß so resigniert? Die Sterne zeigen sich auf ihrem neuen Album „Irres Licht“ noch melancholischer als bisher. Dafür schlägt aber auch eine neue Liebe zum musikalischen Detail durch
Autobiografie eines Überlebenden: In seinem Buch „My Life in the Blank Generation“ hat Gary Valentine, Exgitarrist von Blondie, seine Erinnerungen an die Punkrock-Revolte, seine Band und das New York der Siebzigerjahre verarbeitet
Selbst ist der Songwriter: Nach einem Intermezzo bei der Musikindustrie vertraut Stoppok, der letzte Deutschrocker mit Humor, lieber wieder ganz auf die eigenen Fähigkeiten – Mut zu Fehlern inklusive
Corinna May gewinnt erstmalig den deutschen Vorentscheid zum Grand Prix, Joy Fleming wird nur Zweite – ist jedoch froh, dass sie nicht nach Tallinn fliegen muss. Harmonischer geht’s nicht – hätte nicht das Publikum die Kelly’s unfair ausgepfiffen
Der alte Biber und das Meer: In Berlin ließ Brian Wilson Wellen der Erinnerung durchs ICC schwappen und rührte diejenigen, die eh nahe am Wasser gebaut haben, mit perfekten Harmonien zu Tränen
Entertainment nach dem Dancehall-Prinzip: Wyclef Jean rockte in Berlin sein Publikum mit Pop-Zitaten und Reggae-Rezitationen bis zur Erschöpfung und ohne Rücksicht auf Coolness-Parameter
Couscous-Grooves aus Kassel: Houssaine Kili sucht den Berber-Blues, Hamid Baroudi gibt sich dem Businessclass-Funk hin. Zwei Spielarten des Maghreb-Pop made in Germany. Als die beiden Musiker vergangene Woche in Berlin ihre Konzerte gaben, war die Besucherresonanz jedoch recht ernüchternd