Nach zahllosen Filmen, für die er äußerst künstliche Bildwelten erfand, hat der kanadische Avantgardist Guy Maddin nun "My Winnipeg" gedreht, einen Film über seine Heimatstadt.
Empathie ist ein Fremdwort: In "Shahida - Die Bräute Allahs" (Forum) erläutern in israelischen Gefängnissen inhaftierte Hamas-Kämpferinnen ihre Legitimation zum Bomben.
Zwei der acht Jurymitglieder sind zurückgetreten: die französische Schauspielerin Sandrine Bonnaire und die dänische Regisseurin Susanne Bier. Bier muss einen Film vorbereiten und Bonnaire gibt familiäre Gründe an.
In ihrem Regiedebüt zeigt Isabella Rossellini bei der Berlinale, dass sich Tiersex hervorragend für die Leinwand, aber auch für kleine Handydisplays eignet.
Aquarelle in einer Zeit des Umbruchs: In Stefan Hayns Filmessay „Malerei heute“ sind die Reklametafeln mehr als nur Werbung, sie bereiten die Öffentlichkeit auf die kommenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen vor
Der Schauspieler Milan Peschel ist Berliner, spielt Berliner und stellt dabei eine Nähe her, die das Kinopublikum erschaudern lässt. Ein Treffen in Prenzlauer Berg
Heute beginnt die 56. Berlinale – mit besonders vielen deutschen Filmen. Jenseits des damit verbundenen Hypes können Filme wie Detlev Bucks „Knallhart“ oder Valerie Grisebachs „Sehnsucht“ vor allem eines: das Bekannte und Alltägliche neu entdecken