Zustimmendes Klickgemurmel: In der Geborgenheit des Blograums ist auch das Nebenbei gut aufgehoben. Ein Bericht über den Anfang des tazblogs "November 07".
Die Bomben in Algerien richten sich gegen unabhängige Köpfe wie den Schriftsteller Boualem Sansal. Er schreibt über staatliche Gewalt und Korruption sowie religiöses Spinnertum.
Was ist ein wirklich schöner erster Satz? Eine Jury aus Autoren und einem Handballtrainer hat gewählt - aus einer Auswahl von Lesern. Und der Gewinner lautet...
Ulrich Tukur, bislang schon Hansdampf in vielen kulturellen Gassen, hat nun auch noch Erzählungen geschrieben. Ein Gespräch über Schreibhemmungen, E.T.A. Hoffmann und den Tod in Venedig
In den französischen Hochpyrenäen liegt Cauterets, einst mondäner Kurort und vielbeschriebenes Reiseziel französischer Literaten. Auch Heinrich Heine badete hier und wanderte durch die Berge
Er schrieb über die Prostitution auf Kuba und die Ära nach Fidel Castro: der Publizist Amir Valle. Nun verbringt er seine Tage im unfreiwilligen Exil in Deutschland.
Das Osnabrücker Theater hat sich durch Uraufführungen neuer Stücke einen Namen gemacht. Doch diese Spielzeit beginnt mit dem ersten Zweitaufführungsfestival Deutschlands.
Eine neue Männerliteratur entdeckt die Freuden von Vaterschaft und Windelschlacht. Wie deutsche Autoren zu ideologischen Begleitern des Familienministeriums werden.
Ein neues Museum erinnert an die Sklaverei und ihre Folgen. Im Zentrum: der Widerstand der Sklaven und ihr unterschätzter Einfluss auf die westliche Kultur.
Intimität als Öffentlichkeitsstrategie - Ingeborg Bachmann entwarf sich als Andy-Warhol-Figur. Aktuell ist sie immer noch - indem sie sich preisgab, um sich besser tarnen zu können.
Am kommenden Sonntag wird er 70 Jahre alt: Der Germanist und Kritiker Peter von Matt durchstreift die Wildnis der deutschen Literaturgeschichte. Und weil für ihn auch die Literaturkritik Teil dieser Geschichte ist, darf auch der Kritiker kein Schaf sein
„Ein Schriftsteller sollte nicht in Volk und Nation, sondern in Subjekt und Prädikat denken.“ Die ungarische Kulturvermittlerin Éva Karádi über die literarische Szene Ungarns und die Frage nach dem kreativen Vergessen