Der grüne Politiker und Ökologe Reinhard Loske sucht nach einer „Gesellschaft ohne Wachstumszwang“. In seinem Buch beschreibt er Transformationsprozesse jenseits eines Booms.
Das Buch "Reemtsma auf der Krim" von Karl Heinz Roth und Jan-Peter Abraham ist eine bestens belegte Studie über die deutsche Zigarettenindustrie im NS.
Boualem Sansal hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Der algerische Schriftsteller fordert eine Entmystifizierung der arabischen Staatengründungen.
"Eros und Herrschaft", Jürgen Oelkers' ernüchternde Bilanz der Landerziehungsheimbewegung, legt die lange Vorgeschichte der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule dar.
Götz Aly glaubt mit der Studie "Warum die Deutschen? Warum die Juden" den Schlüssel für den aufkeimenden Hass gegen Juden und den Holocaust gefunden zu haben.
Der Verlag S. Fischer feiert sein 125-jähriges Bestehen. Monika Schoeller führte ihn erfolgreich ins neue Jahrtausend und übergab die Leitung dann einer Gruppe junger Leute.
Pepe Danquart porträtiert den ehemaligen Außenminister Joschka Fischer. Der Film leidet über allzu lange Zeit hinweg an der Unlust des Protagonisten, sich zu erinnern.
Sönke Neitzels und Harald Welzers Studie "Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" untersucht die Abhörprotokolle deutscher Soldaten in Gefangenschaft.
Der frühere Fußballprofi Andreas Biermann leidet an Depressionen und hat ein Buch darüber geschrieben. Nach der stationären Behandlung war seine Karriere beendet.
Guttenberg, der Plagiator, war noch nicht erkennbar für die Autoren seiner Biografie. Dennoch sucht man beim Lesen nach der Vorgeschichte eines Fälschers.
In Minsk interessieren sich die Besucher vor allem für die Lebensläufe der Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus Deutschland, das Gastland der Messe ist.