Facebook und andere verkaufen die Aufmerksamkeit ihrer Nutzer. Die ist nicht unbegrenzt und geht an anderer Stelle verloren. Nur was das heißt, weiß noch keiner.
USA Kreativer eintägiger Onlineprotest des Weblexikons Wikipedia und anderer Webseiten bringt Bewegung in die Politik. Mehrere Politiker sprechen sich gegen strittige Gesetzesentwürfe zur Zensur aus
In der Netzpolitik wird sich für die Grünen entscheiden, ob sie der Piratenpartei ein Alleinstellungsmerkmal nehmen können. Doch sie stecken in einer Klemme.
Der Internetpranger lebensmittelklarheit.de ist in Wirklichkeit dazu da, schärfere Vorschriften für Lebensmittelproduzenten zu verhindern. Das ist "hinterfotzig".
Aus der öden Wohnungssuche wollte ein Online-Vermietungsportal in Berlin ein lustiges Abendevent machen. Es hat die Rechnung ohne die Gentrifizierungsgegner gemacht.
Verleger und öffentlich-rechtliche Sender streiten weiter über die Tagesschau-App. Die ARD signalisiert Entgegenkommen - kein Grund für einen Triumph der Verleger.
Dank des Drucks von Google+ muss Facebook sein Selbstverständnis korrigieren und verbessert die Sichtbarkeit seiner Datenschutzfunktionen. Konkurrenz hat auch was Gutes.
Der Bundesinnenminister will striktere Regeln im Internet. Sein Vorstoß zeigt aber, dass der CSU-Politiker nicht verstanden hat, worum es im Netz eigentlich geht.
Die deutsche Außenpolitik konzentriert sich stark auf die Machthaber und unterstützt zivilgesellschaftliche Ansätze zu wenig. Den Exilmedien fehlt es deshalb an Geld.
Onlinekampagnen sind sehr wohl wirksam. Sie bilden parallel zu den etablierten Medien eine wichtige Informationsstruktur. Allerdings: Man muss sie wirksam einsetzen.
Populisten und andere Islamfeinde wollen mit der schrecklichen Tat aus Norwegen nichts zu tun haben. Lasst sie damit bloß nicht davonkommen, sagt Robert Misik.
Wie will die Regierung den Schutz der Deutschen vor dem Zugriff dunkler Mächte im Netz sicherstellen? Das Cyber-Abwerzentrurm liefert nur vage Beschreibungen.
Mark Surman, Mozilla-Foundation-Geschäftsführer, über die rebellische Marke Mozilla, das revolutionäre Potenzial des Internets und kommerzielle Strategien als politische Intervention.
Die französische Internetzeitung finanziert sich ausschließlich über ihre 47.000 Abonnenten. Ein Gespräch mit Géraldine Delacroix, der Community-Chefin von mediapart.fr.