Beim ersten Staatsbesuch in Kanada erwartet Kanzlerin Angela Merkel Kritik und Ärger. Deutschland fordert Unterstützung, die die Kanadier nicht geben wollen.
Der russische Premier Wladimir Putin kritisiert das Visaregime der EU. Zu Syrien äußert er sich nicht. Einen schärferen Kurs gegen Baschar al-Assad wird es mit Putin nicht geben.
Serbien ist der Status eines Beitrittskandidaten zur EU praktisch in die Hand versprochen. Das sorgt im Kosovo für Proteste gegen die eigene Regierung.
Bei ihrem Treffen sind die Spitzenpolitiker der EU und Russlands Präsident um Harmonie bemüht. Für Kritik am Ausgang der Wahlen hat Medwedjew kein Verständnis.
Sollte die Abstimmung nicht wiederholt werden, stünde Putin als totaler Schwächling da, sagt der grüne Europaabgeordnete Werner Schulz. So könne man nicht in die Geschichte eingehen.
Der jährliche EU-China-Gipfel ist abgesagt. Die Eurorettung ist wichtiger. Aus Berlin heißt es, es gebe keinen stärkeren Koordinationsbedarf gegenüber Peking.
Der ehemalige Außenminister der PLO setzt auf die Unterstützung durch die Araber und Europa. Die USA sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, sagt Nabil Shaath.
Beim neu eingerichteten Europäischen Auswärtigen Dienst läuft noch nicht viel. Nicht einmal alle Mitarbeiter sind ernannt und die Kompetenzen sind noch unklar.
Wegen Drogenhandels ließ der Iran eine Niederländerin iranischer Abstammung am Samstag hinrichten. Die holländische Regierung zeigt sich empört – und friert die diplomatischen Beziehungen ein.
Islam Karimow trifft sich mit Vertretern der EU und der Nato. Zu Hause lässt er seine Gegner foltern. Dank der geostrategischen Lage Usbekistans kann er sich das leisten.
Europas Staatschefs sind sich einig, die Handelsbeschränkungen gegen den Iran werden ausgeweitet. Auch Kuba und Serbien stehen auf der Tagesordnung der Außenminister in Brüssel.