Das sagt Olaf Scholz Hamburgs Bürgermeister entschuldigt sich, dass es während des G20-Gipfels nicht an jedem Ort zu jeder Zeit gelungen sei, die öffentliche Sicherheit aufrechtzuerhalten. Dann wirft er der Linkspartei Nähe zu Autonomen vor ▶SEITE 2Das sagen die Aktivisten Emily Laquer, Sprecherin der Interventionistischen Linken, kritisiert Aktionen, die sich nicht gegen den Gipfel, sondern gegen die Menschen der Stadt gerichtet hätten. Die Verantwortung für die Eskalation aber trage die Polizei ▶SEITE 3, 13Das sagt die Regierung Regierungssprecher Steffen Seibert beharrt darauf, dass der Entzug der Akkreditierungen für 32 Journalisten beim G20-Gipfel nichts mit Einflussnahme aus der der Türkei oder anderen Staaten zu tun habe. Womit dann, will er aber auch nicht sagen ▶SEITE 2Das sagt der KLimawandel Beim G20-Gipfel spielte er keine große Rolle, weil alle nur über Trump, Erdoğan und andere Chaoten redeten. Jetzt bricht er einen gigantischen Eisberg in der Antarktis los, der Richtung Norden treibt. Ist Hamburg damit bald Geschichte? ▶SEITE 8
G20 Demonstranten blockieren Hamburg, Trump muss eine Stadtrundfahrt machen, die Polizei verliert die Fassung – und Merkel begrüßt sie alle ▶G20-taz SEITE 2–9
USA Ein Handyvideo zeigt, wie ein weißer Polizist einen fliehenden Schwarzen von hinten tötet. Justiz erhebt Mordanklage. Sollte überall gefilmt werden? ➤ Seite 2, 8
USA Keine Anklage gegen Polizisten, der einen jungen Schwarzen erschoss. Warum diese Entscheidung gewaltsame Proteste in Ferguson und Demonstrationen im ganzen Land auslöst ➤ SEITE 2, 3
MASSAKER Zehntausende protestieren gegen die Verantwortlichen für den Mord an 43 Studenten: organisiertes Verbrechen, Politik und Polizei. Die Demonstranten wollen den Rücktritt des Präsidenten – und Aufklärung ➤ SEITE 4
Ganze 71 Jahre regierte die PRI das Land. Das Einzige, was sie in Mexiko institutionalisiert hat, ist eine Kultur der Korruption und der Straflosigkeit.
USA Landesweit demonstrieren Menschen mit erhobenen Händen gegen Polizeischüsse. Gutachten zeigt: 18-Jähriger in Ferguson von sechs Kugeln getötet. Nationalgarde soll Aufstand stoppen ➤ Seite 2, 3
In Ferguson zeigt sich das Erbe des Rassismus in den USA. Er reicht von der Sklaverei über die Segregation bis hin zur Benachteiligung von Minderheiten.