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Armutsbekämpfung

Weniger Bürokratie im Hamburger Armutsbekämpfungsprogramm hat die CDU-Fraktion der Bürgerschaft gestern gefordert. Das Nebeneinander unabhängiger Projektentwickler habe sich nicht bewährt. Ein durch das Programm geschaffener Arbeitsplatz habe im Schnitt mehr als 60.000 Mark gekostet. Außerdem seien 1996 Investitionsmittel von über elf Millionen Mark gar nicht abgerufen worden, kritisierte Bernd Reinert. „Ohne die Projektmanager vor Ort wäre keine Entwicklung in den Quartieren zu erreichen gewesen“, konterte die SPD-Abgeordnete Barbara Duden. Ein halbes Jahr vor Ablauf des Programms sei eine Bewertung noch nicht möglich.

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