: Arme Hauseigentümer
Zur stärkeren Förderung von Wohneigentum fordert der Verband Schleswig-Holsteinischer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer die Kieler Landesregierung auf. Nach einer Untersuchung des Verbandes sei das Angebot an Wohnraum im vergangenen Halbjahr deutlich gestiegen, während die Nachfrage sank. Die Folge seien längere Leerstände und zum Teil rückläufige Mieten. Der Mieterbund widersprach heftig, von Mietenstagnation oder gar „Wohnraumsättigung“ könne keine Rede sein: „Im Ergebnis bröckelt nämlich nur das teure Spitzensegment, während der Mietenanstieg um so stärker ausfällt, je einfacher die Wohnungen ausgestattet sind.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
