VORMERKEN
: Paparazzi-Porträts im Museum für Fotografie

Seinen Namen verdankt der Berufsstand dem aufdringlichen Pressefotografen in dem Fellini-Film „La Dolce Vita“, den der Regisseur eben Paparazzo geheißen hatte, und in einer Ausstellung im Museum für Fotografie kann man derzeit (bis 16. November) eine Reihe der Trophäen dieser Promijäger sehen, und zwar vor allem aus der klassischen Zeit der Paparazzi, den Sechzigern und Siebzigern. Mit Beispielen von Jean Pigozzi, Helmut Newton, Weegee, Erich Salomon und anderen. In der begleitenden Vortragsreihe „Verbotene Blicke“ wird sich Änne Söll am morgigen Donnerstag auf die beiden Letzteren konzentrieren. TM

Änne Söll: „Regime des Blicks: Weegee und Erich Salomon“. Museum für Fotografie, Jebensstraße 2 Donnerstag, 16. Oktober, 19 Uhr. Eintritt frei