NACHTRAG

Die letzten Fragen gibt es schon so lang wie das taz.mag selbst: Die erste Ausgabe erschien am 27. September 1997. Oft regen sie zum Nachdenken und zum Lachen an. Ein Leser bezeichnete sie auch schon mal als „alternative Psychotherapie“ und rühmt sie der Stimulierung seiner grauen Zellen. Letzte Antworten kommen sowohl per Mail als auch mit der Post. Mal maschinengeschrieben, mal handschriftlich. Die Entzifferung einzelner Wörter kostet da bisweilen schon etwas mehr Zeit. Die Kollegen von der Korrektur raufen sich alle paar Wochen die Haare, wenn kreative Leser ausgefallene Wortneuschöpfungen kreieren, die in keinem Lexikon zu finden sind. Aber der Zufluss der letzten Fragen wird tatsächlich immer schmaler, sodass ihr Nischendasein gefährdet ist. NMG