noch 2 tage bis zur neuen taz: BEREIT ZUR VERÄNDERUNG

Vom 17. bis 19. April feiert die taz ihren 30. Geburtstag. Mit einem Kongress, einem neuen Layout und mit einer einzigartigen Wochenendzeitung, der sonntaz. Was Sie, die Leserinnen und Leser, erwartet? Das verraten wir Ihnen schon mal hier. Täglich

HEUTE: Die sonntaz

Wir haben Ihnen hier schon eine ganze Menge erzählt: vom neuen Layout der taz; vom tazkongress 09, der morgen in Berlin beginnt; von der taz-Akademie, die dort stattfindet – über eins aber haben wir bisher noch viel zu wenig gesagt: über die neue Wochenendausgabe, die sonntaz, die am Samstag erstmals erscheint. Das holen wir natürlich nach. Jetzt sofort.

Beginnen wir mit der augenfälligsten Neuerung am taz-Wochenende: Die Samstagsausgabe erscheint künftig komplett in Farbe; außer es gibt Fotografien, die schwarz-weiß eleganter daherkommen. Überdies ändert sich die Einteilung: Im vorderen Teil der taz finden Sie künftig, ganz klassisch, zwölf Seiten Nachrichten, die die abgelaufene Woche beschließen. Und dahinter: 20 Seiten sonntaz mit Reportagen und Interviews, Berichten und Essays. Ein Großteil davon soll Ihnen einen Ausblick auf die kommenden Tage geben.

„Die sonntaz wird politisch und relevant sein, aber auch großzügig und erzählend daherkommen“, sagt Georg Löwisch, der die sonntaz-Redaktion im 6. Stock des Rudi-Dutschke-Hauses leitet. Thematisch werden drei Aspekte neu erschlossen: Körper, Konsum und soziale Bewegungen. Zudem erhält die Medienberichterstattung, eines der profiliertesten taz-Ressorts, eine ganze Seite.

Was das soll? Zunächst wollen wir Ihnen, unseren Stammleserinnen und -lesern, am Wochenende noch mehr bieten: Überblick, Service, Lesegeschichten. Und freilich wollen wir auch neue Leser gewinnen, indem wir mit der am Samstag erscheinenden sonntaz den Sonntagsmarkt erschließen, ohne eine produktionstechnisch teure siebte Ausgabe. Kurzum: Übermorgen liegt die sonntaz am Kiosk. Vorher aber sehen wir uns sowieso noch. Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.

Dort wird morgen um 17 Uhr der taz-Kongress eröffnet, und auch wenn die Gala am Abend bereits ausverkauft ist – sehen kann man sie trotzdem: auf der Leinwand im Foyer, mit Getränk in der Hand, mit Freunden. Die Konzerte und die Party im Anschluss sind ohnehin kostenlos. Also: hinkommen, mitfeiern! Und morgen hier noch mal reinlesen. Ein letztes Mal, dann kommt die neue taz. Bis dahin.

Alle Infos zum 30. taz-Geburtstag, zum tazkongress und zur neuen sonntaz finden Sie auch im Netz: taz.de/30jahre