Gen-Öl im Salat

Gegen die Verwendung von genmanipuliertem Speiseöl haben Umweltschützer von Greenpeace am Samstag vor dem Großhandel „Fegro“ in Altona protestiert. „Über 70 Prozent der Verbraucher lehnen Genfood ab. Doch im Salat, in Saucen oder als Bratfett wird ihnen genmanipuliertes Öl untergeschoben“, so Aktivist Hennig Strodthoff. „Im Supermarkt wäre genmanipuliertes Öl unverkäuflich.“ Den Herstellern blieben darum als „Ausweg nur die Restaurants, die das Problem oft nicht erkannt haben“. In vielen Restaurants, Kantinen und Imbissen würden genmanipulierte Sojaöle der Marken „Sedina“, „Selsana“ und „Gerlicher“ verwendet. taz