waffenlager

Als der Blei-Erz-Abbau in Mechernich 1957 eingestellt wurde, gründete die Bundeswehr auf dem ehemaligen Bergwerksgelände den bis heute erhaltenen Militärstandort Mechernich. 1963 begann sie eine Untertageanlage (UTA) zu bauen, die ursprünglich dazu dienen sollte, Kampfflugzeuge des Typs Starfighter zu reparieren und zu warten.

Schon während der zwölfjährigen Bauzeit an dem unterirdischen Standort südlich von Köln wurde allerdings das Konzept für die Nutzung geändert. Seit 1975 dient die 38.000 Quadratmeter große Anlage der Bundeswehr als Materialdepot. Von hier aus werden Ersatzteile, Waffen und Zubehör an alle Bundeswehrstandorte in der Bundesrepublik, aber auch an die Truppen im Auslandseinsatz verschickt. CMA