BERICHTIGUNG

Manchmal verbeißt man sich in eine Rechercheaufgabe derart, dass man vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht, aus denen er gemacht ist. So oder ähnlich muss es unserer Autorin Barbara Kerneck, einer ausgewiesenen Russlandkennerin, gegangen sein, als sie in der taz vom 3. April über das deutsch-russische Forschungsprojekt „Russische Museen im Zweiten Weltkrieg“ berichtete. Darin sollen die Verluste wertvoller Kunstwerke und Kulturgüter russischer Museen im Zweiten Weltkrieg wissenschaftlich aufgearbeitet werden. Nicht die Kulturstiftung des Bundes, wie irrtümlich berichtet, sondern die Kulturstiftung der Länder finanziert das Projekt, zusammen mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Außerdem ist das Projekt auf zweieinhalb Jahre angelegt und nicht auf anderthalb Jahre, wie im Artikel genannt. Wir bitten, diese Fehler zu entschuldigen.