was alles nicht fehlt
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Eine Goldmedaille: Florian Wellbrock hat bei den Weltmeisterschaften in Budapest im Freiwasserschwimmen über fünf Kilometer die Goldmedaille gewonnen. Der 24-Jährige schlug am Montag nach 52:48,8 Minuten mit einem Vorsprung von 3,9 Sekunden vor Verfolger Gregorio Paltrinieri an. Für Wellbrock war es im vierten Wettkampf bereits die vierte Medaille. Am Mittwoch möchte er seinen WM-Titel über 10 Kilometer verteidigen. Leonie Beck verfehlte derweil im Fünf-Kilometerrennen eine Medaille um 1,3 Sekunden. Die 25-Jährige benötigte als Vierte für die Strecke 57:56,2 Minuten.

Eine US-Meisterschaft: Die Eishockey-Profis der Colorado Avalanche haben den Stanley Cup in der National Hockey League gewonnen. Das Team aus Denver holte im sechsten Spiel der Final-Serie gegen Titelverteidiger Tampa Bay Lightning am Sonntagabend (Ortszeit) ein 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) und damit den entscheidenden vierten Sieg. Der für die Colorado Avalanche spielende Nico Sturm ist der erst fünfte deutsche Eishockey-Profi, der die Trophäe gewonnen hat.

Eine Kehrtwende: Frank Steffel erklärte am Sonntag bei seiner Bewerbungsrede für das Präsidentenamt beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC, er habe sein Amt als Präsident des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin „verantwortungsvoll“ niedergelegt. Diese Rücktrittserklärung interpretierte das Füchse-Präsidium nach Steffels Niederlage gegen den neuen Hertha-Präsidenten Kay Bernstein am Montag als Angebot um, das man ablehne. Und Steffel will offenbar doch wenigstens Handballpräsident sein.

Lewy-Trennungsdrama (7): Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sieht den Konflikt zwischen dem deutschen Fußballmeister FC Bayern München und Robert Lewandowski, der vorzeitig seinen Vertrag beenden und zum FC Barcelona wechseln möchte, gelassen. „Da wird viel taktiert mit Worten“, erklärte der im Fußballgeschäft erfahrene 61-Jährige. Und er verriet dem TV-Sender Sky: „Ich habe ein Gefühl, dass er bleibt.“