5 dinge, die wir diese woche gelernt haben
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1 Queen besichtigt Untergrund

Zugegeben, die Bilder, die diese Woche um die Welt gingen, waren faszinierend. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass sich die Queen vom Buckingham-Palast in den Londoner Untergrund begibt. Anlass ihres Besuchs war die baldige Eröffnung der ihr gewidmeten Elizabeth line. Doch wie sie sich im zitronengelben Kostümchen einen Ticketautomaten erklären ließ, den sie niemals im Leben benutzen wird, war einfach nicht von dieser Welt.

2 400 Ufo-Sichtungen seit 2004

Gibt es sie etwa doch: Außerirdische wie E.T. und Alf, die uns die Jugend versüßt haben? Während solche Spekulationen, zumindest offiziell, lange als Hirngespinste abgetan wurden, hat der US-Kongress nun zu einer Anhörung geladen. Dort gab der Militärgeheimdienst bekannt, dass diesem allein seit 2004 etwa 400 unbekannte Flugobjekte gemeldet worden sind. Ob die wirklich aus dem All kommen, soll nun weiter untersucht werden.

3 Kein Freibier für die Polizei

Mit einem saftigen Denkzettel stellte ein Münchner Gericht das Verfahren gegen einen Oktoberfestzelt-Wirt und seinen Sohn ein. Die beiden hatten jahrelang Hendl- und Biergutscheine an die Po­li­zis­t:in­nen einer Dienstelle verschenkt. Der ehemalige Leiter gab zu, sie über bevorstehende Drogenrazzien bei Mitarbeitenden informiert zu haben. Nun sollen Vater und Sohn je 10.000 Euro an die Tafel spenden. Wohl bekomm’s!

4 Ausgangssperre für Katzen Wenn man hört, dass frei herumlaufende Katzen jährlich Millionen Vögel killen, vergeht einem der Appetit. Nun hat ein Landratsamt in Baden-Württemberg dem mörderischen Treiben zumindest teilweise ein Ende bereitet. Um die Brut der seltenen Haubenlerche zu schützen, hat es verfügt, dass die Katzen aus einem Teil von Walldorf bis Ende August nicht mehr allein vor die Tür dürfen. Der örtliche Tierschutzverein will juristisch dagegen vorgehen.

5 Liebe ist lebensgefährlich

Nicht nur als Piepmatz sollte man auf der Hut sein, auch als schwer verliebtes Pärchen gilt es, die ein oder andere romantische Aktion noch mal zu überdenken. So ereignete sich im Jachthafen von Izmir folgende Tragödie: Als ein junger Mann zusammen mit seiner Angebeteten die wohl berühmteste Filmszene aus „Titanic“ nachstellen wollte, fielen die beiden versehentlich ins Wasser. Sie konnte gerettet werden, er ertrank. Anna Fastabend