„Havanna Syndrom“
: Keine Angriffe aus dem Ausland

Zahlreiche Fälle des bei US-Diplomaten aufgetretenen sogenannten Havanna-Syndroms lassen sich laut Medienberichten nicht auf ausländische Angriffe zurückführen. Wie die New York Times und der Sender NBC am Mittwoch unter Berufung auf CIA-Beamte berichteten, seien in Hunderten Fällen „plausible und alternative Erklärungen“ gefunden worden. Ermittlungen zu 20 noch ungeklärten Fällen dauern aber noch an. Für endgültige Erkenntnisse sei es noch zu früh. Erste Fälle waren 2016 bei Diplomaten in Kubas Hauptstadt aufgetaucht. Kanadische und US-Diplomaten in Havanna litten unter Benommenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hör- und Sehproblemen. Danach wurden auch Fälle aus China, Deutschland, Aus­tra­lien, Russland, Österreich und den USA gemeldet.