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Coca-Cola gibt dritten Brunnen in Lüneburg auf

Coca-Cola wird nun doch keinen dritten Trinkwasserbrunnen im Landkreis Lüneburg bauen. Es gebe aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Mineralwasser keinen Bedarf mehr, teilte das Unternehmen mit. Einen Antrag für die Wasserentnahme werde das Unternehmen deshalb vorerst nicht einreichen. Seit Jahren hatte Coca-Cola über sein Tochterunternehmen Apollinaris an dem Vorhaben gearbeitet. Anfang des Jahres 2021 hatte es deshalb bereits Testbohrungen gegeben. Geplant war die Errichtung eines Brunnens, um jährlich bis zu 350 Millionen Liter Wasser aus 195 Metern Tiefe zu fördern. Aus der Bevölkerung hatte es wegen des geplanten Brunnens immer wieder Kritik und Proteste gegeben. Ak­ti­vis­t:in­nen wollten schon im März den dauerhaften Betrieb des dritten Brunnens verhindern. (dpa/taz)

Testpflicht für Kinder

In Niedersachsen sollen sich künftig mehr Kinder als bislang regelmäßig auf das Coronavirus testen müssen. Die Landesregierung plant, die Testpflicht an den Schulen zum neuen Halbjahr im Februar auszuweiten. „Eine Ausnahme gäbe es dann nur noch für bereits geboosterte Kinder und Jugendliche“, erklärte eine Regierungssprecherin am Dienstag. Bisher sind die Tests für geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler freiwillig. Für Kindergartenkinder ab drei Jahren soll nach Vorstellung des Kultusministers künftig ebenfalls eine Testpflicht gelten. (dpa)