Podcast „Couchreport“: Wie weiter mit #metoo?

Harvey Weinstein, Julian Reichelt, Luke Mockridge – #metoo-Recherchen können große Wirkung haben. Aber sie gehören zu den schwierigsten überhaupt.

Frauendemonstration mit Transparent und Schildern.

#MeToo-Proteste in Los Angeles im November 2017 Foto: Damian Dovarganes/ap

BERLIN taz | Gut vier Jahre ist es her, dass der Hashtag #metoo eine globale Bewegung gegen sexualisierte Gewalt lostrat. Weltweit recherchieren seitdem Jour­na­lis­t*in­nen verstärkt zu Machtmissbrauch und sexualisierter Gewalt.

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Viele dieser Recherchen haben Konsequenzen: Harvey Weinstein ist mittlerweile zu 23 Jahren Haft verurteilt. In Deutschland haben allein in diesem Jahr der Intendant der Berliner Volksbühne, Klaus Dörr, der Comedian Luke Mockridge und der Chefredakteur der Bild-Zeitung, Julian Reichelt, nach #metoo-Vorwürfen ihre Jobs verloren oder müssen sie pausieren.

Und gleichzeitig hat in vielen Redaktionen eine gewisse Sättigung eingesetzt. #metoo-Recherchen sind mühsam und juristisch heikel. Oft haftet ihnen etwas Schmuddeliges an. Der Umgang mit den Betroffenen erfordert viel Sensibilität.

Darüber spricht taz-Redakteur Peter Weissenburger in der aktuellen Folge „Couchreport“ mit den Reporterinnen Viktoria Morasch und Anne Fromm. Wie geht es weiter mit #metoo in Deutschland? Wie sauber sind Recherchen in intimen SMS? Und wie geht man um mit drohenden Anwälten?

Couchreport“, der taz-Podcast über Gesellschaft, Popkultur und Medien, immer monatlich auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes. Sie hören unsere Podcasts regelmäßig? Dann sagen Sie uns Ihre Meinung in unserer Podcast-Umfrage.

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