was alles nicht fehlt
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Eine Termindiskussion in der Fifa: Der Internationale Fußballverband will seinen Plan für die Austragung von Fußball-Weltmeisterschaften im Zweijahresrhythmus am 30. September mit seinen Mitgliedsverbänden debattieren. Da soll ein Onlinegipfel über den internationalen Spielkalender stattfinden, teilte die Fifa am Montag mit. Die Fifa-Pläne hatten vor allem in Europa für jede Menge Kritik gesorgt. Uefa-Präsident Aleksander Čeferin hatte sogar mit Boykott gedroht und ein Treffen mit Fifa-Chef Gianni Infantino eingefordert. In einem Brief an Čeferin stellte sich auch die Vereinigung der europäischen Fußballtrainer gegen die Fifa-Idee. Die hätten einen „rein wirtschaftlichen Hintergrund“, schrieb Trainer-Präsident Walter Gagg. Ach was!

Ein Radler auf dem Karrie­rezielstrich: Tony Martin hat nach seinem sechsten Platz bei der WM im Einzelzeitfahren angekündigt, seine Karriere beenden zu wollen. Der 36-Jährige, der 2011, 2012, 2013 und 2016 WM-Gold im Kampf gegen die Uhr gewonnen hatte, startet am Mittwoch noch im Zeitfahr-Mixed.

Eine umstrittene Auswechslung: Lionel Messi, einer dieser Superstars im Trikot des französischen Erstligisten Paris Saint-Germain wurde doch tatsächlich am Sonntag in der 75. Minute des Spiels gegen Olympique Lyon ausgewechselt. Über diese Majestätsbeleidigung wurde noch am Montag heftig diskutiert. Dass das Spiel 2:1 für Paris ausgegangen ist, war kein großes Thema.