zitat der woche
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Foto: Tempel-Zeichnung: gemeinfrei

„Es ist beabsichtigt, dass ein würdiger Gedenkort für das liberale Judentum in Hamburg entsteht. Der Neubau eines Tempels ist nicht geplant“

die gegenrede
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„Ein großer Teil unserer Synagoge Poolstraße steht noch und soll als Gedenkstätte zur Erinnerung des toten liberalen Judentums in Hamburg umgestaltet werden. Das empfinden wir, als lebendige liberale Jüdinnen und Juden, als zynisch!“

In ihrer Mitteilung zeigt sich die Liberale Jüdische Gemeinde Hamburg wenig begeistert. So wie der Wiederaufbau der orthodox geprägten Bornplatz-Synagoge für jüdisches Leben in Hamburg stehe, solle auch ihr Tempel wieder als solcher nutzbar sein

Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) über die geplante Ausgestaltung der liberalen Synagoge in der Hamburger Poolstraße