Metal-Musikproduzent Harris Johns: „Ich höre anders als andere“

Eigentlich kommt Harris Johns vom Krautrock. Einen Namen aber hat er sich als Produzent von Punk- und Metal-Bands gemacht.

Der Musikproduzent Harris Johns mit Stirnband

Jetzt könnte für ihn ruhig noch Metallica kommen: Harris Johns Foto: André Wunstorf

taz: Herr Johns, als Sie Anfang der siebziger Jahre aus Süddeutschland nach Berlin kamen, war Ihre Musikproduzentenkarriere noch weit weg – und Sie waren BWL-Student. Wie kam das denn?

Harris Johns: Bei BWL gab es damals keinen Numerus clausus, und ich interessierte mich für BWL und Volkswirtschaftslehre. Irgendwann blühte mir aber, dass ich nach dem Studium Steuerberater oder so etwas werden würde, da habe ich es abgebrochen. Das klang nicht so attraktiv. Als ich BWL studierte, bin ich aber nebenbei schon zu den Vorlesungen bei den Tonmeistern gegangen – für Elektrotechnik und Musik habe ich mich schon immer interessiert. Das Tonmeister-Studium hat mich aber abgeschreckt, weil man zwei Instrumente spielen musste. Die Absolventen dort sind auch oft beim Rundfunk oder im Theater gelandet, das wollte ich nicht. Neben dem Studium verdiente ich mein Geld als DJ.

Wo haben Sie aufgelegt?

Vor allem im Madow. Das war mal eine angesagte Disko in Wilmersdorf, bevor es den Dschungel gab. Im Bowie habe ich auch aufgelegt, und im Superfly. Das war etwa zwischen 1974 und Ende der Siebziger.

Der Mensch: Harris Johns, 71, ist Musikproduzent. Er ist im fränkischen Ansbach aufgewachsen, lebte in jungen Jahren in München, in den frühen Siebzigern kam er nach Berlin. Er arbeitete zunächst als Tontechniker in den Hansa Tonstudios, baute sich 1978 aber das eigene Music Lab Berlin auf und betrieb es bis 2015. Das Studio gründete er in Moabit, später zog er an zwei Standorte in Kreuzberg, dann in die Nähe von Belzig und schließlich nach Johannisthal. Heute hat er kein eigenes Studio mehr, produziert aber gelegentlich im Lauschschwarm-Studio in Johannisthal noch Musik. Dort fand auch das Interview statt.

Der Macher: Johns produzierte mehrere hundert Alben, zunächst Punkbands wie Slime, Daily Terror und Die Skeptiker, später vor allem Metalbands wie Kreator, Tankard, Voivod, Sodom, Sepultura, Slipknot und Protector.

Der Musiker: In der Psychedelic-Rock-Band Kon Sameti hat Harris bereits in den Siebzigern gespielt, nun hat er sie in neuer Besetzung wiederbelebt. Im Dezember 2020 ist das neue Album „Reborn“ erschienen, produziert von – Überraschung – Harris Johns: konsameti.bandcamp.com.

Sie hatten in München schon selbst in einer Band gespielt?

Ja. Kon Sameti hieß sie. Erst habe ich in München in einer Coverband gespielt, Kon Sameti war dann die erste Band, mit der wir eigene Musik gemacht haben. Es gab so gut wie keine Strukturen. Wir haben gekifft, es gab ein Grundthema und dann wurde drauflosimprovisiert. Ich habe die Band vor einigen Jahren mit anderer Besetzung in Berlin wiederbelebt. Ich fand das ganz gut, den alten Namen wieder auszugraben, weil wir wieder freie, improvisierte Musik machen wollten.

Waren Sie in Ihren Anfangszeiten in Berlin auch in der Szene der freien und experimentellen Musik unterwegs?

Ja. Ich war mit Conrad Schnitzler befreundet, ab und zu habe ich in seinem Studio etwas gemacht. Ein toller Typ, tolle Konzepte. Zu der Zeit habe ich auch mit zwei Leuten von Amon Düül, die es auch nach Berlin verschlagen hatte, und mit Edgar Froese Musik gemacht. Froese hat damals noch Gitarre gespielt, bevor er sich dann in die Elektronik gestürzt hat. Wir haben im gleichen Raum wie Ton Steine Scherben geübt. Da war ich plötzlich drin in der Szene. Ich wollte mein Geld mit der Musik verdienen. Unsere Band war aber leider nicht so erfolgreich.

Wie kamen Sie zur Arbeit im Ton­studio?

Ich habe als Erstes im Hansa Tonstudio gearbeitet. Das war das größte Studio in Berlin. Da habe ich zum Beispiel mit Milva gearbeitet, damals war die ein Star.

Sie haben sich dann aber ein eigenes Studio aufgebaut.

Ja, 1978 habe ich das Music Lab Berlin gegründet.

Dort haben Sie von Ende der Siebziger an zunächst viele Punk-, später Metalplatten produziert. Wie kam es dazu?

Das hat sich so ergeben. Als ich das Studio aufgebaut habe, kam Karl Walterbach auf mich zu. Für ihn habe ich den Mitschnitt eines Livekonzerts gemischt. Ich wurde dann allmählich bekannt, es war halt ein billiges Studio, und ich konnte mit den Leuten gut umgehen. Karl Walterbach hat das Label Aggressive Rockproduktionen gegründet, und ich habe einen Großteil seiner Sachen aufgenommen. Erst viel Punk, später Metal. Punk gefiel mir gut, die Sex Pistols fand ich umwerfend. Ich hätte beinahe meinen Job als DJ verloren, weil ich sie gespielt habe.

Erzählen Sie.

Ich habe im Madow immer ein paar Punk-Sachen gespielt, und als ich die Sex Pistols spielte, kam mein Chef zu mir, machte großen Augen und sagte: „Was soll das denn sein? Das kannst du nicht machen hier.“ Da wäre ich zum zweiten Mal fast rausgeflogen – das erste Mal drohte er mir mit Rausschmiss, als ich Reggae gespielt hatte. Ich war der erste DJ in Berlin, der Reggae gespielt hat, glaube ich.

Dann aber haben Sie sich aufs Produzieren verlegt. Was fällt eigentlich alles in den Aufgabenbereich eines Musikproduzenten?

Ich sage immer: Das ist einer, der sich um alles kümmert, was anliegt, wenn ein Album produziert wird. Er guckt sich als Erstes die Band an und fragt sich, was und wie man es machen kann, wo und mit welchen Mitteln man es machen kann. Welche Plattenfirma hat die Band, was rückt die raus? Wie soll die Aufnahme gemastert werden, wo und wie wird die Platte gepresst? ­Einzig mit dem Vertrieb und dem Handel habe ich mich nie befasst.

Greift man auch in die Kompositionen und Arrangements ein?

Ich habe das eher selten gemacht. Wenn ein Intro mal zu lang ist, spricht man das an. Dafür hat man als Außenstehender eher ein Gefühl als die Band. Oder man überlegt sich zusammen, wie man ein Solo gestalten kann. Oft habe ich auch die Gesangslinien herausgearbeitet. Es gab Sänger, die haben irgendetwas ins Mikrofon geschrien, hatten aber keine fertigen Texte. Da musste man erst mal herausfinden, wie der Gesang am Ende sein könnte. Selbst wenn ein Sänger nur zwei oder drei Töne singt, wie es beim Thrash Metal üblich ist, muss er erst mal den richtigen Ton finden.

Die berühmten Produzenten sind fast alle Männer. Wie kommt das?

Stimmt, das ist eigenartig. In meinen Kursen über Musikproduktion an der Wave-Akademie Berlin sind aber manchmal auch Frauen. In der Popmusik sind auch mehr Frauen unterwegs, die sich oder andere produzieren – im Metal oder Punk kenne ich keine.

Die Punks waren dilettantisch unterwegs, Attitüde und Spontaneität standen vor dem Können. Bei Metalbands geht es oft um Virtuosität und Perfektion. Inwiefern war das ein Gegensatz?

Die Punks haben schon auch ihren Stil verfeinert, aber das ist natürlich eine völlig andere Geschichte. Gerade der Thrash Metal lebt von der extremen Präzision. Bei Punk ist das nicht so wichtig, da soll’s eher ein bisschen lässig sein. Ich habe beides immer gern gemacht. Meistens bin ich perfektionistischer als die Bands selbst, ich bin schon sehr pingelig.

Ist es aber nicht gerade bei Bands wie Slime, mit denen sie mehrere Alben aufgenommen haben, nicht so, dass man versucht, die Live-Qualitäten möglichst auch bei den Studioaufnahmen rüberzubringen?

Der gute Name für Verstärker und Boxen: Marshall

Der gute Name für den richtigen Wumms Foto: André Wunstorf

Bei Punkbands vielleicht, ja. Aber ich störe mich nicht daran, wenn eine Band live anders klingt als auf Platte, das ist ja klar. Von den Metal-Bands sind wenige live so gut wie auf Platte. Bei den Metal-Produktionen wird unheimlich viel gefummelt und ausprobiert, bis alles ganz genau sitzt.

Wenn sich die Trägermedien ändern, also wenn Spotify die MP3 ablöst, wenn die CD die LP ablöst, ändern sich auch Produktionen und Hörkonventionen. Macht sich das bei Ihren Produktionen bemerkbar?

Nein, eher nicht. Es sind ja auch keine kommerziellen Produktionen, die ich betreue. Ich produziere meist ganze Alben, keine Singles. Wenn unter den zehn Stücken, die wir aufnehmen, zwei sind, die Hitqualität haben, ist das schon okay. Metalbands wollen oft, dass ihre Platte so gemischt wird, dass sie extrem laut klingt. Das fand ich nie so toll. Denn damit verliert die Musik zugleich Dynamik, und es ermüdet auch, wenn die ganze Musik auf dem gleichen hohen Lautstärkelevel ist.

Sie waren mit sehr vielen großen Metalbands im Studio: Kreator, Sodom, Halloween, Tankard, Sepultura, Voivod. Was fasziniert Sie am Metal?

Ich kann mit dem Sound etwas anfangen, mich gut darauf einlassen und ihn optimieren. In Anfangszeiten habe ich mich damit befasst, wie die Kollegen das machen, und dann meine eigenen Tools entwickelt. Als Sodom zum ersten Mal zu mir kamen, waren sie eine junge und unerfahrene Band. Da guckt man, dass man deren Qualitäten noch besser herausarbeitet. Das ist eine spannende Aufgabe.

Ihr Spezialgebiet ist Thrash Metal. Wodurch unterscheidet sich dieser Stil von anderen Metalgenres?

Typisch für Thrash Metal sind die schnell angeschlagenen Gitarrenriffs, eine Kombination aus chromatischen Linien und abgedämpften, rhythmischen Tönen. Das macht total Spaß. Metallica, Slayer und Konsorten waren Anfang der Achtziger die ersten, die das gemacht haben. Es hat sich herausgestellt, dass viele Leute das gerne hören wollten, es gab schnell auch Bands in Deutschland, die dann zu mir ins Studio kamen.

Sie selbst haben auch mal Metal gespielt?

Ein bisschen. Ich hatte in den Achtzigern mal ein Projekt namens Charn. Damals kam ein japanischer Musikjournalist vorbei, dem habe ich ein Tape gegeben. Drei Monate später hatte ich das Angebot eines japanischen Labels vorliegen, das vier Platten mit mir machen wollte. Ich hätte pro Platte mindestens 10.000 Dollar Vorschuss bekommen. Heutzutage unglaublich. Ein Album habe ich dann mit denen gemacht, danach habe ich das aber einschlafen lassen, weil ich einfach keine Zeit hatte. Damals hat mein Studio gebrummt.

Die Metalszene wirkt oft wie ein eingeschworener Haufen, eine sehr traditionelle Klientel. Wie haben Sie die von den Anfängen bis heute erlebt?

Es gab eine Zeit, da war Metal bei vielen Leuten angesagt. Das wurde weniger, als HipHop und Techno aufkamen. Aber der harte Kern ist geblieben. Ich gehe immer noch gerne zu Metal- und Punkkonzerten, vor allem, wenn mehrere Bands spielen, mit denen ich gearbeitet habe.

Wie regelmäßig produzieren Sie heute noch Platten?

Ich habe kein eigenes Studio mehr, ich mache ziemlich wenig. Im Augenblick mische ich meist Sachen ab, die mir zugeschickt werden. Gerade habe ich Audiofiles von einer Band aus Chile bekommen.

Wie sah Ihr Arbeitsalltag aus, als das Studio noch durchgebucht war?

Ich habe jahrelang 70 bis 80 Stunden pro Woche gearbeitet. Oft täglich von 10 Uhr morgens bis 10 Uhr abends. Aber ich habe immer strikt den Sonntag freigehalten, da durfte mich auch keiner anrufen. Ich arbeite gern intensiv, ich lasse mich auch gern mal stressen und nehme mir große Aufgaben vor, aber ich muss dann auch mal abschalten. Zweimal im Jahr habe ich Urlaub gemacht – richtig weg vom Studio. Und eine „typische“ Produktion gibt es kaum, jede ist anders. Früher kam es auch darauf an, welche Verträge die Künstler hatten: Bands wie Tankard hatten Vereinbarungen, bei denen das Label alle Studiokosten trug. Einmal waren wir so sechs Wochen im Studio, luxuriös! Andere Bands aber hatten sogenannte „Bandabnahme-Verträge“: Die bekamen erst Geld, sobald sie die Studiokosten durch die Albumeinnahmen von der Platte abbezahlt hatten. Also drängten sie auf eine kürzere Studiozeit.

Aber eine übliche Reihenfolge des Einspielens der Instrumente gibt es.

Ja. Zuerst wird das Schlagzeug eingespielt, dann die Rhythmusgitarren. Anschließend der Bass. Wenn das im Kasten ist, kommt der Gesang. Und damit der Sänger am Ende nicht den ganzen Tag alleine im Studio singen muss, mache ich meist einen halben Tag Gesang, einen halben Tag Soli. Danach gibt es irgendwann einen ersten Rough Mix. Heute gibt es noch eine längere Editierphase. Da arbeite ich mit der Software Pro Tools, um die Stücke nachzubearbeiten.

Was passiert da?

Wenn man an einer Stelle einen Fehler entdeckt – sagen wir: im dritten Vers hat sich der Gitarrist verspielt –, dann guckt man: Hat er es im zweiten Vers besser gemacht? Wenn ja, kann man die Spur kopieren und rüberziehen. Das geht alles heutzutage. Es macht mir auch Spaß, solange es nicht zu viel wird. Denn nur noch am Computer sitzen will ich nicht.

Als Produzent braucht man ein gutes Ohr. Wie trainiert man das?

Ich trainiere es gar nicht. Ich habe als Kind Flöte und Gitarre gespielt, vom zehnten Lebensjahr an in einem berühmten Bach-Chor gesungen. Dort hatte ich Stimmbildung mit einem professionellen Tenor, der vom Leipziger Thomanerchor kam. Unser Dirigent kam vom Dresdner Kreuzchor. Da spitzt du die Ohren. Welcher Stil, ist egal, Musik ist Musik. Ich höre schon anders als andere Leute. Das merke ich auch, wenn ich mit Freunden Musik höre.

Was bedeutet „anders“?

Zum Beispiel kann ich aus einem fertigen Mix Einzelheiten raushören. Wenn irgendetwas komisch klingt, fischt das Ohr das raus. Aber inzwischen sind meine Ohren auch schon ein bisschen abgenutzt.

Lassen Sie uns noch über Ihren familiären Hintergrund sprechen. Ihr Vater war Amerikaner, oder?

Ja. Mein Vater kam aus den USA. Er war Soldat in Süddeutschland, er war in Ansbach stationiert. Meine Mutter floh nach dem Krieg aus Ostpreußen und arbeitete für die amerikanischen Streitkräfte. Dort lernte sie ihn kennen. Mein Vater war halber Indianer, er kam aus dem Grenzgebiet Louisiana/Texas. Er wusste aber gar nicht viel über „seinen“ Stamm, er ist aus einer Generation, die den indigenen Hintergrund negierte. Kein Wunder, erinnerte man sich doch an Zeiten, als Indianer nach Oklahoma deportiert wurden. In den siebziger Jahren wurde es dann schick, in Amerika Indianer zu sein, da gab es das American Indian Movement – dort war ich Mitglied und habe Dennis Banks, einen der führenden Köpfe, getroffen. Ich war zu Besuch in der Region, aus der mein Vater stammt, habe dort geforscht. Und festgestellt, dass ich unheimlich viele Cousins dort habe. Meine Familie kommt aus drei verschiedenen Stämmen: Den Lipan Apaches, den Caddo-Indianern und Tlascaltecan. Ich habe Ahnenforschung und einen DNA-Test gemacht. Als klar war, dass mein Vater Halbindianer war, bin ich auch bei den Choctaw-Apache of Ebarb eingetreten. Das ist ein Zusammenschluss von Leuten aus North-West-Louisiana, die von diesen Stämmen und den später eingewanderten Choctaw-Indianern abstammen. Unser bundesstaatlich anerkannter Stamm hat über 3.000 Mitglieder.

Haben Sie auch einen Bezug zu indigener Musik?

Als ich bei einer indianischen Theatergruppe in New York City zu Gast war, hat uns der damals einzige Universitätsdozent für indianische Musik eine Menge Lieder beigebracht. Ich baue Teile davon in die Musik meiner Band ein.

Welche Musik hat Sie in jüngerer Zeit begeistert?

Ich höre sehr unterschiedliche Sachen. Das kann Black Metal sein oder auch Country. Oder die Wiener Philharmoniker kommen im Fernsehen, und ich muss mir dann das ganze Konzert anhören. Ich finde es auch bemerkenswert, wenn junge Bands alte Musik ausgraben und dann ihr Ding daraus machen. Die Band Sticks in the Casino finde ich zum Beispiel immer wieder umwerfend. Oder viele Stonerrock-Bands. Wenn ich auf Youtube anfange nach Musik zu gucken, finde ich manchmal kein Ende.

Sie haben in Interviews oft gesagt, Ihr Traum wäre es gewesen, einmal mit Metallica ins Studio zu gehen. Was ist so besonders an dieser Band?

Die spielen astreinen Thrash Metal. Das ganze Spektrum, das Metallica zu bieten hat, finde ich toll. James Hetfield hat auch so eine Art zu singen, die mich anmacht. Der ist ja nicht so ein Schreihals. In der Stimme ist menschliche Wärme.

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