Rasha Nahas über Berlin und ihr Album: „Ich wollte nur ich sein“

Seit 2017 lebt die Musikerin Rasha Nahas in Berlin – für die Palästinenserin mit israelischem Pass ist das auch eine Identitätssuche.

Rasha Nahas hat ein herzförmiges Gesicht, dunkle Augen und braunes lockiges Haar auf dem Kopf aufgetürmt. Sie trägt eine schwarz-grau gestreifte Bluse

Rasha Nahas' in Berlin aufgenommenes Album „Desert“ ist Ende Januar erschienen Foto: André Wunstorf

taz: Frau Nahas, in dem Song „The Fall“ von Ihrem Debütalbum singen Sie von einem „Berlin summer“. Wie war Ihr Sommer in Berlin denn?

Rasha Nahas: Ich hatte einen guten Sommer, danke. Aber natürlich sind das generell gerade seltsame Zeiten. Ich habe meine Familie ein ganzes Jahr nicht gesehen, ein Jahr lang war ich nicht in meiner Heimatstadt Haifa. Dann hat die Pandemie dafür gesorgt, dass das Musikgeschäft von der Bühne ins Internet gewandert ist – ich bin kein Fan des Digitalen. Abgesehen davon war mein Sommer in Berlin aber ganz gut.

Der Mensch Rasha Nahas wird am 10. 5.1996 in Haifa geboren, wo sie auch aufwächst. Ihre Eltern stammen aus Tarshiha, einem Dorf in Galiläa. Die Familie sind sogenannte „48er“, also Palästinenser, die nach dem israelischen Unabhängigkeitskrieg 1948 nicht flüchteten und deshalb einen israelischen Pass besitzen.

Die Musikerin Nahas bekommt neun Jahre lang klassischen Gitarrenunterricht und tritt schon im Teenageralter in den Clubs von Haifa auf. In einem Text über die dortige Musikszene bescheinigt ihr der britische Guardian eine „Theatralik des Weimarer Cabaret im Verbund mit Geigen und Rockabilly“. Dies demonstriert Nahas auch auf ihrem gerade erschienenen Debutalbum „Desert“ (Rmad Records/Cargo), dessen Texte allegorisch, niemals wertend, aber immer poetisch auf ihre Herkunft Bezug nehmen und den Nahostkonflikt auf eine persönliche Ebene heben.

Die Berlinerin Nahas lebt seit 2017 in Berlin, ist Stipendiatin des Programms „Weltoffenes Berlin“ und war an Projekten für „Tanz im August“ und am Thalia Theater Hamburg beteiligt.

Den Song „The Fall“ haben Sie schon im Sommer 2014 geschrieben, nach Berlin sind Sie aber erst 2017 gezogen.

Ja, das stimmt. 2014 war ich mit der Schule fertig und bin durch England gereist. Berlin war meine letzte Station auf dem Weg nach Hause. Es war Juli und wunderschön in Berlin, aber in Gaza war Krieg, Tausende Menschen starben. Es fühlte sich nicht richtig an, hier zu sein.

Sie wären lieber in Israel gewesen?

Es ging nicht so sehr darum, wo ich lieber gewesen wäre. Es war einfach eine absurde Situation: Ich habe in den Nachrichten gesehen, wie das Land, dessen Bürgerin ich bin, meine Leute attackiert. Da habe ich gemerkt, wie sehr dieser Konflikt in mir schwelt.

War das der Grund, warum Sie nach Berlin gezogen sind?

Nach 2014 habe ich Berlin immer wieder besucht, die Stadt hat mich immer angezogen. Ich hatte das Gefühl, es ist eine Stadt mit großen Freiräumen, die man erforschen konnte. Es gab viel Kunst, Theater, Musik – in allen denkbaren Stilen. Das ist sehr wertvoll – gerade für mich, denn ich komme von einem Ort, wo alles sehr überschaubar ist, oder wenn man so will, eingeengt. In Haifa entsteht großartige Kunst, aber die palästinensische Kunstszene dort ist winzig – jeder kennt jeden. Es gibt viele Einschränkungen und Limitationen – auch durch die Besetzung der palästinensischen Gebiete, die das Reisen und den Austausch wahnsinnig verkompliziert.

Was haben Sie sich erhofft von dem Umzug nach Berlin?

Der Hauptgrund war, mich neu zu definieren – und zwar außerhalb des Kontextes des Nahostkonflikts. Denn was einem, wenn man so weit weg ist, vielleicht nicht klar ist: Die Grenzen dort sind sehr real. Sie stehen auf Karten. Es gibt Checkpoints und Stacheldraht, es gibt Soldaten mit Waffen auf der einen Seite und auf der anderen Seite Menschen, die keine Reisefreiheit haben. Meine Reise hatte nicht nur das Ziel, physisch aus dieser Situation wegzukommen, sondern auch emotional und mental. Denn wenn man dort geboren ist und in diese Situation hineinwächst, werden die real existierenden Grenzen auch zu emotionalen und mentalen Grenzen.

Was bedeutet das?

Die Folge ist: Das Persönliche und das Politische sind in Palästina vollkommen miteinander verschmolzen. Man kann nicht einfach man selbst sein. Man steht immer auf der einen oder auf der anderen Seite, man hat eine Nationalität oder eine andere, man kommt aus einer gewissen Gesellschaftsschicht, hat bestimmte politische Ansichten, ist Mitglied einer Glaubensgemeinschaft. Darüber wird man definiert, ob man will oder nicht. Und ich wollte nicht mehr. Ich wollte außerhalb dieser Zusammenhänge Musik machen. Andere Menschen treffen. Verschiedene Kunst und Kulturen kennenlernen. Ich wollte einfach mal Zeit haben, um mich zu finden, herauszukriegen, wer ich außerhalb dieses Konflikts eigentlich bin. Wo beginnt das Individuum in dieser politisch aufgeladenen Situation? Ich wollte nur ich sein. Einfach nur sein – ein bisschen zumindest.

Und hat es geklappt?

Unbedingt. Jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt.

Welcher Punkt ist das?

In Israel bin ich von Grenzen umgeben, hier nicht

Auf der einen Seite hat mir Deutschland künstlerische und geschäftliche Möglichkeiten eröffnet, die ich in Israel nie gefunden hätte – von der Arbeit für das Theater bis zu den vielen Musikern aus allen möglichen Ländern, die auf dem Album mitgemacht haben. Hier in Berlin habe ich elektronische Musik schätzen gelernt, ich habe mit Musikern aus Brasilien arbeiten können. Und, ein wenig absurd: Ich habe hier in Berlin mit Musikern aus anderen Teilen der arabischen Welt wie dem Libanon, Ägypten oder Syrien zusammengearbeitet, was zuvor nicht möglich gewesen wäre, weil ich mit meinem israelischen Pass nie dorthin hätte reisen können. In Israel bin ich von Grenzen umgeben, hier nicht.

Und auf der anderen Seite?

Auf der anderen Seite habe ich, während ich das Album aufnahm, schnell gemerkt, dass dieser Konflikt eben ein Teil von mir ist. Dass er mich definiert. Dass ich ihn nicht loswerde. Also habe ich beschlossen, das zu akzeptieren. Ich bin ein Mensch mit Wurzeln und einer Identität, ich habe ein Geschlecht, ich habe Werte und Ansichten – das alles bin ich. Vielleicht habe ich den Abstand gebraucht, um das zu verstehen. Vielleicht hätte ich es auch verstanden, wenn ich dort geblieben wäre.

Haben Sie viele Palästinenser hier in Berlin getroffen? Geht es denen ähnlich wie Ihnen?

Ja, es gibt eine palästinensische Community hier – und es ist sehr wertvoll, Menschen zu kennen, die nicht nur die gemeinsame Sprache Arabisch sprechen, sondern mit denen man sich generell versteht, ohne alles erklären zu müssen.

Sind viele aus denselben Gründen wie Sie gekommen?

Ich glaube, jeder hat seine persönlichen Gründe, nach Berlin zu kommen. Aber viele, glaube ich, hatten das Bedürfnis nach einem unbelasteten Raum, in dem sie leben und sich kreativ entfalten können. Meine Beobachtung ist da sicher nicht repräsentativ, weil ich nahezu ausschließlich Künstler kenne. Aber die, habe ich den Eindruck, haben alle nach einem neutralen Ort gesucht.

Wie nennen Sie sich selbst? Eine israelische Palästinenserin oder eine arabische Israeli? Oder ist das unwichtig für Sie?

Doch, es ist sehr wichtig. Erst einmal nenne ich mich vor allem Rasha. Aber wenn mich jemand fragt, woher ich komme, sage ich: Ich bin eine Palästinenserin von 48 aus Haifa.

1948 fand der Unabhängigkeitskrieg statt. Palästinenser, die in Israel blieben, haben seitdem einen israelischen Pass, im Gegensatz zu den Geflüchteten, die bis heute in Nachbarländern oder den besetzten Gebieten leben. Warum ist es Ihnen wichtig, sich als 48erin zu bezeichnen?

Weil Identität nicht von Verantwortung zu trennen ist. Auch Sie als weißer Mann tragen eine Verantwortung. Ich trage als Frau eine Verantwortung. Ich trage als Palästinenserin von 48 eine Verantwortung, weil ich Privilegien wie einen israelischen Pass besitze und die Möglichkeit habe, in Berlin zu leben. Es gibt aber Palästinenserinnen, die leben keine hundert Kilometer von dort entfernt, wo ich aufgewachsen bin, und ihnen werden grundlegende Menschenrechte verwehrt. Darüber will ich sprechen, nicht explizit, aber über meine Identität und wie es mir damit geht, diese Identität zu haben. Dazu gehört, dass ich mir ansehe, wo ich herkomme, was mein Großvater durchgemacht hat. Ich muss in die Vergangenheit blicken, um herauszufinden, was meine Zukunft ist. Es geht darum, herauszufinden, wer man ist – und das Narrativ wieder selber zu bestimmen. In der Kunst kommt all das zusammen.

Das klingt, als fühlten Sie eine Schuld, dass Sie in Berlin leben.

Schuld ist kein Gefühl, das einen weiterbringt. Ich nenne das lieber Verantwortlichkeit, Traurigkeit und Sehnsucht. Das sind produktive Gefühle, denn man kann sie in Musik verwandeln

Schuld ist kein Gefühl, das einen weiterbringt. Ich nenne das lieber Verantwortlichkeit, Traurigkeit und Sehnsucht. Das sind produktive Gefühle, denn man kann sie in Musik verwandeln. Das ist Rock ’n’ Roll.

Wie läuft das in Berlin? Ist das Verhältnis zwischen palästinensischen und jüdischen Israelis hier entspannter als in Israel?

Ich kann da nur für mich sprechen. Als Musikerin arbeite ich nicht mit Natio­nalitäten zusammen, sondern mit Menschen, die bestimmte Werte haben. Ich hatte und habe Kontakt zu Juden. Ich hatte und habe keine Probleme mit Menschen, die meine Wertvorstellungen teilen. Aber in Israel gibt es eine Regierung, die auf Unterdrückung setzt und die die palästinensische Identität, also meine Identität, am liebsten ausradieren will. Der Konflikt besteht zwischen der israelischen Regierung und meiner Identität – nicht zwischen mir und jemandem, den ich in Berlin treffe. Aber ich bin nicht naiv, natürlich kann man diesen Background nicht vollkommen ausblenden.

Viele Ihrer Songs handeln davon, was dieser Konflikt in den Menschen anrichtet. Besonders deutlich wird das in dem Video zu „Desert“, in dem Kinder mit Waffen spielen und Sie mit einem Benjamin-Netanjahu-Lookalike Kaffee trinken.

Kinder mit Schusswaffen sind etwas, das es in Israel gibt. Manche sind palästinensische Kinder, andere sind 18 Jahre alt und tragen eine Uniform der israelischen Armee – aber sie alle sind Kinder. Doch der Song und das Video haben keine Botschaft, jedenfalls keine einzelne, plakative. In „Desert“ geht es um die Zerrissenheit, als Palästinenserin in Israel zu leben, es geht darum, zwischen verschiedenen Kulturen hin und her zu wandern, es geht darum, eine Frau zu sein, um die Frage, wo man hingehört. Aber es geht auch um viel mehr, um Transformation, um eine Reise, es geht um Leere und Fülle, es geht um Dürre, Durst und Hoffnung. Der Clip ist eine Collage aus realistischen Szenen und Metaphern, die konfrontiert werden mit einem sehr persönlichen Song. Auch mir fällt es schwer, die Grenze zwischen politisch und persönlich zu ziehen.

Auch wenn der Song persönlich ist: Hoffen Sie, dass er eine politische Wirkung entfalten kann?

Ja, weil alles politisch ist – und alles nicht politisch. Wenn ich etwas Bestimmtes anziehe, wenn ich etwas esse oder eine Melodie aus einer bestimmten Kultur spiele, hat das auch immer eine politische Dimension. Ich glaube nicht, dass irgendjemand bei der nächsten Wahl eine andere Partei wählt, weil er meine Musik gehört hat. Aber natürlich teile ich mit einem Lied nicht nur meine Gefühle und meine Ansichten mit den Menschen, sondern ich schreibe auch an einem bestimmten Narrativ mit.

Und das kann etwas verändern?

Kunst kann etwas bewirken – nicht so sehr durch große politische Botschaften, sondern weil sie persönliche Geschichten erzählt und Realitäten in Frage stellt

Ja, natürlich. Man muss sich nur MeToo oder Black Lives Matter ansehen. Das sind Bewegungen, die es ohne künstlerische Statements vielleicht nicht gegeben hätte. Kunst kann etwas bewirken – nicht so sehr durch große politische Botschaften, sondern weil sie persönliche Geschichten erzählt und Realitäten in Frage stellt. HipHop beweist das immer wieder, Künstler wie Kendrick Lamar oder früher John Lennon.

Sie haben ein Stipendium des Programms „Weltoffenes Berlin“ bekommen. Haben Sie das Gefühl, dass Berlin wirklich eine weltoffene Stadt ist?

Ja, in vielen Aspekten ist Berlin ziemlich weltoffen. Es gibt viele verschiedene Nationalitäten hier, viele verschiedene Kulturen, man hört Arabisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Türkisch natürlich. Diese Internationalität ist erst einmal natürlich eine tolle Sache, aber ich sehe es ja an meiner Heimatstadt Haifa: Internationalität geht einher mit Gentrifizierung. Alles verändert sich, alles wird teurer, das Ursprüngliche wird verdrängt. Vor fünf Jahren war die Innenstadt von Haifa eine Wüste. Heute gibt es dort Clubs, Bars und Geschäfte, aber es werden auch alte Wohnungen so teuer renoviert, dass sie unbezahlbar sind. Man gewinnt etwas, aber man verliert auch etwas. Das passiert in Haifa, in Berlin, in Brooklyn, überall, in jeder Stadt etwas anders.

Fühlen Sie sich als Teil dieses Problems?

Puh, so habe ich das noch nie gesehen. Aber erstens: Ich denke, ich als Mensch habe das Recht, überall zu sein, wo ich sein will. Und zweitens: Ich glaube nicht, dass Menschen wie ich das Problem sind. Ja, ich bin hier und stamme nicht von hier. Aber ich bin als Künstlerin Teil einer internationalen Gemeinschaft, die diese Stadt bereichert. Eine Stadt wächst, sie wird vielfältiger und diverser, zu diesem Wachsen gehören Wachstumsschmerzen. Ich sage nicht, dass das immer toll ist, aber was wäre die Alternative? Außerdem miete ich ganz brav eine Wohnung, ich bin kein Investor, der Leute aus ihren Wohnungen wirft.

Hat sich Ihre Kunst verändert, seit Sie Haifa verlassen haben?

Unbedingt, schon allein, weil Zeit vergangen ist und Erfahrungen gemacht wurden. Ein Grund ist, dass ich weg von zu Hause bin. Ein anderer, dass ich in Berlin bin. Aber auch das ist nicht so einfach festzumachen.

Hat die Berliner Partykultur Einfluss auf Sie?

Ich liebe es zu feiern, ich tanze gern, aber meistens bin ich ziemlich fokussiert auf meine Musik. Ich habe eine Weile in der Nähe des Berghain gelebt, es aber trotzdem nie in den Club reingeschafft.

Warum denn nicht?

Ich war einfach zu beschäftigt, viel unterwegs, immer stand ein neues Projekt an – und ich war auch lange krank. Vom Gitarrespielen hatte ich Sehnenscheidenentzündungen an beiden Händen und durfte acht Monate lang keine Gitarre anfassen. Ich konnte keine Einkäufe tragen, keine SMS schreiben. Ich hatte Schmerzen, ich konnte nicht mehr Musik machen. Es war hart, aber auch eine gute Gelegenheit, über mich und mein Leben nachzudenken. Und als ich wieder gesund war, kam Corona.

Auch wenn Sie viel unterwegs waren: Kann man Berlin auf Ihrem Album hören?

Die Umstände haben immer einen Einfluss. Hätten wir das Album eine Woche später im gleichen Studio aufgenommen, hätte es ein wenig anders geklungen. Wenn man Musik aufnimmt, geht es immer darum, die Energie einzufangen, die im Raum ist – und da spielt das Licht, der Moment eine Rolle. Die Menschen, die ich hier getroffen habe, die Tage, die ich hier erlebt habe, hatten definitiv Einfluss auf mein Schreiben, auf die Songs, auf die Aufnahmen. Aber das genau festzumachen ist schwer. Trotzdem glaube ich, dass Berlin sowohl in den Texten eine Rolle spielt als auch im Sound zu hören ist. Ich jedenfalls höre auf der Platte auch einen gewissen verzerrten, industriellen, dreckigen, aber trotzdem akkuraten Rock ’n’ Roll, in dem ich die Stadt wiederfinde.

Manche der Songs wiederum sind sehr theatralisch – war das eine Referenz an die 20er Jahre, an die Weimarer Zeit?

Unbedingt. Brecht und Weill, das waren Namen, die ich mit hierhergebracht habe. Auch wenn direkte Spuren dieser Zeit nicht leicht zu finden sind, habe ich doch immer das Gefühl, dass man hier die Hunderte von Jahren Geschichte fühlen kann. Wenn man vom Strausberger zum Potsdamer Platz läuft und weiter nach Charlottenburg, durchquert man verschiedene Epochen. Die Geschichte eines Orts ist immer da, man kann sie spüren.

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