Hipster-Olympiade

Man muss den Trend ja schmieden, solange er noch heiß ist. Der Hipster zum Beispiel. Auch wenn noch gar nicht so recht entschieden ist, was das eigentlich sein soll, ein Hipster, sind sie doch unzweifelhaft da in der Stadt, in der man das mit dem Hipstertum (irgendwas mit Mode und eher nicht Mainstream) in manchen Bezirken bereits schon als Breitensport betreibt. Was damit auch mit dem heißen Trend genau nach der Hipster-Olympiade schreit, die jetzt am Samstag bereits zum zweiten Mal ausgetragen wird. Vorstellen darf man sich diese Suche nach dem Hipster des Jahres wie so Bundesjugendspiele mit recht aparten Disziplinen wie Jutebeutel-Sackhüpfen, Röhrenjeans-Tauziehen und Hornbrillen-Weitwurf. Mit Musikprogramm drumherum und natürlich auch einem Kreativmarkt, am und im Postbahnhof. Der Eintritt zum Hipster-Gucken ist frei. TM

■ Hipster-Olympiade: Postbahnof, Straße der Pariser Kommune 8. Samstag, ab 12 Uhr. Eintritt frei