Dreh im „Bärensaal“: Rap bei Geisel hat Nachspiel

Der Bärensaal im Gebäude der Senatsinnenverwaltung darf nur noch mit Zustimmung der Behörde für Filmdrehs und Ähnliches vermietet werden. Das sagte ein Sprecher von Senator Andreas Geisel (SPD) am Donnerstag. Zuvor war bekannt geworden, dass in dem Saal ein Rapper-Video aufgenommen wurde, in dem Gangster einen Banküberfall begehen, bei dem verängstigte Menschen auf dem Boden liegen. Das Youtube-Video wurde schon rund 8 Millionen Mal geklickt. „Wir wollen die Kunstfreiheit nicht einschränken“, so der Sprecher. Es solle aber nur noch Veranstaltungen geben, die dem Ansehen des Hauses nicht entgegenstünden. Künftig werde die vermietende BIM die Innenverwaltung einbeziehen. (dpa)