taz🐾sachen
: taz.de ist aufpoliert

An einer klaren Entscheidung kann man sich reiben, weil sie Haltung transportiert. Das Prinzip, dass wir lustvoll entschieden sind, zieht sich durch die taz-Geschichte. Auf der Seite eins zeigen wir: Genau das ist uns an diesem Tag wichtig – und genau das haben wir dazu zu sagen.

Diese Stärken präsentieren wir nun auch auf unserer Website taz.de noch klarer. Unser Aufmacher, der oberste und wichtigste Text, ist sichtbarer. Wir lenken den Blick deutlicher auf die publizistische Entscheidung, die unsere Kolleg*innen täglich treffen.

Wir hatten die Themenschwerpunkte bereits neu gestaltet, um unsere Kernthemen bei der taz im Netz hervorzuheben. Unsere Glanzstücke – Recherchen und Reportagen, die die taz auszeichnen – waren schon stärker unterscheidbar. Nun fallen sie als Aufmacher noch mehr auf.

Auch bei kleineren Elementen haben wir aufgeräumt. Was bleibt, wurde gestärkt: Etwa der Touché-Comic von ©Tom, Bildergalerien unserer Fotoredaktion, die endlich opulent präsentiert werden, oder die Sammlung vielgelesener Texte.

In der mobilen Version hatte uns der kleine Bildschirm bereits zu einer Priorisierung gezwungen. Daran knüpfen wir für den größeren Umbau unserer Seiten an, der perspektivisch bevorsteht: Unsere Designer*innen gestalten alle Entwürfe zuerst als mobile Version. So entscheiden wir von Anfang an klar, was uns wichtig ist – und haben damit die Chance, alle gemeinsam lustvoll darüber zu streiten.

Luise Strothmann und ­Jean-Philipp Baeck