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207 Geflüchtete kommen von griechischen Inseln

Nach einer Entscheidung des Bundesinnenministeriums zur Verteilung von 1.553 anerkannten Flüchtlingen von den griechischen Inseln wird Hamburg insgesamt 209 Schutzbedürftige aufnehmen. Hamburg nimmt damit nach Nordrhein-Westfalen die meisten Geflüchteten von dort auf. Nach Informationen der Innenbehörde hatte das Bundesministerium die Aufnahmebereitschaft der Länder bei der Verteilung berücksichtigt. (taz)

Prozess gegen Raser

Gut ein Jahr nach einem tödlichen Unfall in Horn hat vor dem Landgericht ein Prozess gegen zwei Autofahrer begonnen. Der 23-jährige Angeklagte bestritt am Mittwoch den Vorwurf, er habe an einem verbotenen Fahrzeugrennen teilgenommen, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Es sei ein Unfall gewesen. Laut Anklage sollen sich die beiden ein Rennen mit Geschwindigkeiten bis 104 Stundenkilometern geliefert haben. Dabei seien sie zusammengestoßen und hätten die Kontrolle über ihre Wagen verloren. Außer dem Todesopfer, der Cousin des 23-Jährigen, seien vier Insassen verletzt worden. Die Anklage lautet auf verbotenes Fahrzeugrennen mit Todesfolge. (dpa)

Eine Viertelmilliarde fehlt

Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) erwartet in diesem Jahr rund eine Viertelmilliarde weniger Einnahmen als zunächst gedacht. Die coronabedingten Einnahmeausfälle im öffentlichen Nahverkehr gebe es nicht nur in Hamburg, teilte die Verkehrsbehörde am Mittwoch mit. „Der Bund hat für diese Situation zusätzliche Gelder in Höhe von 2,5 Milliarden Euro bundesweit bereit gestellt, mit denen die ÖPNV-Unternehmen unterstützt werden.“ (dpa)